Montag, 17 August 2015 14:17

Ratgeber: Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger im Praxistest

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Ratgeber: Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger im Praxistest © Smarthelpers
Im letzten Jahr hatten wir mit dem Logitech-Bluetooth-Audioadapter bereits einen schnurlosen Audio-Empfänger im Test, welcher den empfangenen Sound zuverlässig an analoge Abspielgeräte weitergab. Mit dem Renkforce NFC-Bluetooth-Music-Receiver testen wir nun ein Modell mit integrierter NFC-Technik und einem optischen Digitalausgang.
 

Lieferumfang

Der Empfänger wird zusammen mit einem 1,8 Meter langem Klinke-Klinke-Kabel, einem Klinke Chinch-Adapter, dem zugehörigen Netzteil und einer Bedienungsanleitung ausgeliefert. Ein optisches Toslink-Kabel wird leider nicht mitgeliefert.

Gerätedetails

Der kleine Bluetooth-Empfänger besitzt eine glatte, leicht spiegelnde Kunststoffoberseite, welche sich leider als Staubmagnet herausstellte. Das restliche Gehäuse besteht aus mattem, unempfindlichem Plastik. In der Mitte der oberen Frontkante befindet sich eine blaue Status-LED, welche je nach Betriebszustand entweder dauerhaft leuchtet oder blinkt. Auf der Rückseite befinden sich ein analoger Klinken-Audioausgang und ein optischer Digital-Audioausgang. Direkt daneben kann die Stromversorgung angeschlossen werden.

Verbindungsherstellung per NFC

Die Verbindungseinrichtung per NFC gestaltete sich so einfach, dass wir den Ablauf mit erstaunlich wenigen Worten erklären können. Zuerst die NFC- und Bluetooth-Funktion am Smartphone oder Tablet aktivieren und gleich darauf das Gerät kurz auf den Renkforce-Empfänger legen. Wird die daraufhin auf dem Display erscheinende Abfrage mit „JA“ beantwortet, ist die Verbindung fertig eingerichtet.

Verbindungsherstellung ohne NFC

Auch die manuelle Einrichtung muss man nicht fürchten. Hierzu wird zuerst die Bluetooth-Funktion des Quellgerätes gestartet und nach neuen Geräten gesucht. Nahezu zeitgleich, bzw. kurz vorher sollte der Renkforce Empfänger mit Strom versorgt werden. Sobald geschehen, erscheint der Empfänger als „Music Receiver“ in der Geräteübersicht. Ein Klick auf den Receiver reicht aus, um eine Verbindung herzustellen. Nachfolgend beschreiben wir die Vorgehensweise unter Android und Windows 10.
 

Android Einrichtung

Windows Einrichtung

Gleichzeitige digitale und analoge Audioausgabe

Beim Testen fiel auf, dass der Ton zeitgleich über den Analogen und den digitalen Ausgang ausgegeben werden kann. Somit war es in unserem Fall möglich, zeitgleich ein digitales 2.1-Soundsystem und einen extra analogen Subwoofer zu betreiben. Auch analoge Kopfhörer mit 3,5mm Klinkenanschluss funktionierten tadellos. Ein wirklich tolles Feature, welches man sogar bei modernen PC des Öfteren vermisst.

Energieverbrauch

Während des gesamten Betriebs lag der Energieverbrauch bei unter einem Watt. Im Durchschnitt wurden lediglich 0,7 Watt aus der Steckdose gezogen. Ein wirklich guter Wert.
 

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der Renkforce NFC-Bluetooth-Empfänger stellte sich als gut verarbeiteter, einfach zu bedienender und energiesparender Audioempfänger heraus. Vor allem die Einrichtung per NFC und die gleichzeitige Soundausgabe auf dem analogen und digitalen Ausgang konnten uns begeistern. Auch die mitgelieferten analogen Kabel und Adapter waren super verarbeitet und großzügig dimensioniert. Warum kein Toslink-Kabel mitgeliefert wurde, erschließt sich uns allerdings nicht. Das fehlende Toslink-Kabel ist aber auch der einzige Punkt, den man kritisieren könnte. 

 

Letzte Änderung am Sonntag, 24 Januar 2016 19:08
Fabian Richter

Fabian Richter ist ein Technikverrückter der ersten Stunde. Die Kombination aus einem Studium der technischen Informatik mit der früheren Ausbildung zum Anlagenmechaniker ermöglicht ihm eine ganzheitliche Sicht auf nahezu alle Bereiche der Technik. In den letzten Jahren war er im Bereich der Hardwareentwicklung und der technischen PR tätig...

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