Tillmann Eichhorn

Nach seinem 1. Staatsexamen in Deutsch und Geschichte entschied sich Tillmann, dem Ruf der freien Wirtschaft zu folgen. Er hat sich im Hardware-Bereich vor allem mit der Erstellung von Produkttexten, dem Schreiben und Übersetzen von Bedienungsanleitungen sowie dem Redigieren von technischen Texten befasst. Es ist sein erklärtes Ziel, verständliche Texte zu schreiben, die auch höheren ästhetischen Ansprüchen genügen.

Die eQ-3 AG, Hersteller unter anderem der Smarthome-Systeme MAX! und HomeMatic, geht eine strategische Partnerschaft mit der Einkaufsgenossenschaft EURONICS Deutschland ein.
 
eQ-3 verfolgt mit dieser Maßnahme das Ziel, seine Stellung im Endkundengeschäft weiter auszubauen. Zwar gehört die Firma bereits seit einiger Zeit zu den führenden Herstellern im Bereich Energiemanagement und Smarthome, die Produkte waren aber bislang noch nicht in Flächenmärkten erhältlich. EURONICS möchte sein Portfolio ergänzen, um den Kunden künftig komplette Smarthome-Lösungen anbieten zu können. Hierbei möchte man besonderen Wert auf eingehende Beratung und weitere Dienstleistungen im Bereich Heimautomation legen.
 
Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit lassen sich bereits auf der IFA 2014, die vom 05. bis zum 10. September in Berlin stattfinden wird, betrachten. Hier wird EURONICS die Produkte der MAX! und HomeMatic-Reihen an seinem Stand in Halle 23a vorführen.
Donnerstag, 19 Juni 2014 07:16

Homey: Und das Smarthome hört aufs Wort

Das holländische Start-up Athom möchte mit seiner Smarthome-Lösung die Steuerung verschiedenster Geräte durch Sprachbefehle ermöglichen.

Wie das ähnlich benannte „Homee“ soll auch „Homey“ ein offenes System darstellen, das über verschiedene Standards mit vorhandenen Smarthome-Geräten kommunizieren kann. So wird „Homey“ über acht Funkmodule verfügen, und dabei z.B. WLAN, Bluetooth, NFC, Zigbee, Z-Wave sowie Infrarot-Übertragungen unterstützen. Da es ein offenes System ist und auf der Rasperry Pi-Plattform aufbaut, soll es auch durch den Nutzer erweitert werden können. Hierfür ist besonders die „Geek Edition“ gedacht, die zwei zusätzliche Sendeempfänger, weitere Kabel und frühen Zugang zur Entwicklersoftware enthalten wird.
 
Den großen Unterschied zu bisherigen Produkten, die vor allem über Smarthome-Apps gesteuert werden, soll bei „Homey“ die Sprachsteuerung machen. Zum Start werden Englisch, Niederländisch, Deutsch, Spanisch und Französisch unterstützt. Weitere Sprachen sollen auf Basis der Hauptverkaufsländer folgen. 
 
In der ersten Entwicklungsphase basierte die Spracherkennung auf einer Kombination aus Technologien von Microsoft und Google. Im Zuge eines Universitätsprojektes wurde die Software überarbeitet und beruht nun auf Google-Technologie mit eigenen Anpassungen des Herstellers. Zusätzlich zur Spracherkennung kann die Steuerung aber auch über eine App für Android und iOS erfolgen.
 
Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 27.06.2014 und hat die Grundfinanzierung bereits erreicht. Viele der günstigen, limitierten Kampagnen-Pakete, sind bereits vergriffen. Für 229€ können allerdings noch einige Exemplare gekauft werden. Die „Geek Edition“ für 239€ ist ebenfalls noch erhältlich. Für den Versand außerhalb der Niederlande werden zusätzlich 20€ berechnet.

Daisy.si analysiert die Feuchtigkeit der Erde und steuert die Bewässerung von Heim- und Gartenpflanzen.

Das kleine Gerät will Menschen unterstützen, die keinen „grünen Daumen“ besitzen oder wenig Zeit zum gießen haben, aber dennoch gerne von Pflanzen umgeben sind. Mit seiner kompakten Bauform von ca. 5cm Länge und einem Gewicht von nur 80g passt es in nahezu jeden Blumentopf. Durch Einstecken in die Erde schaltet es sich automatisch ein und beginnt mit der Messung des Feuchtigkeitsgrades. Fällt dieser unter einen bestimmten Wert, soll das eingebaute Ventil öffnen und so lange bewässern, bis der Maximalwert erreicht wird. Hierdurch wird vermieden, dass die Wurzeln der Pflanzen durch zu viel Feuchtigkeit zu faulen beginnen. Zusätzlich zu den Fühlern in der Erde soll Daisy.si über einen Lichtsensor verfügen, dessen Werte ebenfalls zur Berechnung der optimalen Wassermenge hinzugezogen werden. Außerdem ist geplant, dass sich die Einstellungen über eine Webseite noch weiter anpassen lassen. Hier können dann unter anderem die Maximal- und Minimalwerte für Bodenfeuchtigkeit geändert werden.

Die Kampagne auf der Crowdfunding-Seite Indiegogo läuft noch bis zum 23.06.2014. Für einen Betrag von 33$ (ca. 24€) erhält man ein Daisy.si inklusive der benötigten zwei AAA-Batterien, 3 Meter Schlauch und 4 Schlauchkupplungen. Der weltweite Versand ist hier ebenfalls schon einberechnet. Es gibt weitere Pakete mit 2, 3 oder 4 Daisy.si. Das teuerste Paket umfasst 10 Stück für einen Betrag von 303$ (ca. 223€).

Mittwoch, 21 Mai 2014 16:08

SAM – Die smarte Steckdosenleiste

Dank ihrer Umgebungssensoren soll die smarte Steckdosenleiste sowohl zur Schaltung angeschlossener Geräte, als auch zur Raumüberwachung genutzt werden können.

Das SAM-System, das derzeit auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter um Unterstützer bittet, umfasst einen Steckdosen-Adapter und eine Steckdosenleiste. Aufgrund der Kosten für die Anpassung an die verschiedenen Stecker-Standards, wird aber zunächst nur die Steckdosenleiste für Europa, Großbritannien und Australien zur Verfügung stehen.

Die Leiste wird per WLAN ins Heimnetz eingebunden und verfügt über drei unabhängig voneinander schaltbare Steckdosen. Zusätzlich geplant ist die Integration von Licht-, Bewegungs- und Temperatursensoren, sowie eines Stromzählers. Über die zugehörige App für Smartphones sollen sich somit zahlreiche „Smart Rules“ frei erstellen lassen, die ein sehr breites Einsatzgebiet abdecken. So könnte SAM unter anderem eine Benachrichtigung schicken, wenn in einem Raum eine bestimmte Temperatur überschritten wird. Gleichzeitig könnte dann eine angeschlossene Klimaanlage eingeschaltet werden. Denkbar wäre auch die automatische Abschaltung eines sehr stromhungrigen Gerätes, wenn dieses eine bestimmte Menge Strom verbraucht hat. Durch den Bewegungssensor ließe SAM sich auch zur Überwachung bestimmter Räume verwenden.

Zusätzlich soll die Leiste noch über zwei USB-Ladesteckdosen mit einer Leistung von rund 10,5W (2,1 A) verfügen. Mit einer solch hohen Ausgangsleistung können angeschlossene Geräte in kürzerer Zeit geladen werden.

Die SAM Strip genannte Steckdosenleiste ist ab 109$ erhältlich. Dies entspricht derzeit ca. 80 Euro. Für den Versand werden noch einmal 25$ zusätzlich fällig.

Die Kampagne auf Kickstarter läuft noch bis zum 15 Juni 2014.

Montag, 12 Mai 2014 16:03

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