Freitag, 11 April 2014 02:00

Hannover Messe 2014: Hightech zum Anfassen

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Hannover Messe 2014 Hannover Messe 2014 Smarthelpers

Die Hannover Messe 2014 stand ganz im Zeichen von Industrie 4.0 und fortschreitender Automatisierung. Aber auch neue Ansätze zur Energiegewinnung und innovative Mobilitätslösungen wurden gezeigt. Somit bekamen die zahlreichen Besucher eine interessante Mischung aus abstrakter Hightech und „Dingen zum Anfassen“ geboten.

Serva

Serva transport systems zeigte ein sehr spannendes System, das auf einem umzäunten Areal autonom Autos platzsparend anordnen konnte.

ZF

Am Stand von ZF war ein mehr als beeindruckendes Getriebe zu bewundern.

OWL

OWL Maschinenbau präsentierte eine vollautomatische Sortierstraße für ihre „Smart Factory“.

THK

Bei THK wurden verschiedene Möglichkeiten zur umweltfreundlichen Energiegewinnung ausgestellt.

KoNaMo

Alternative Fortbewegungsmittel waren am Stand des Kompetenznetzwerks Nachhaltige Mobilität (KoNaMo) zu sehen.

Daimler

Auch Daimler war vertreten. Allerdings nicht mit vier Rädern, sondern mit E-Bikes der Marke Smart. Diese konnten sogar gleich auf einem Parcour ausprobiert werden.

DB Mobility

DB Mobility Logistics hatte den „Flinkster” am Stand. Dieses flinke Elektroauto auf Basis des Fiat 500 wurde auch gleichzeitig als Messe-Shuttle verwendet und war außerhalb der Hallen allgegenwärtig.

Tsubaki Kabelschlepp

Bei der Tsubaki Kabelschlepp GmbH ging es hoch her. Gezeigt wurden Kabelführungssysteme in Übergröße.

Schneider Elektrik

Schneider Elektrik führte am Modell vor, wie das intelligente Netz der Zukunft aufgebaut sein könnte.

Priva

Das holländische Unternehmen Priva präsentierte sein neues System Priva Blue ID und die Software Top Control 8. Es erlaubt die einfache und effiziente Steuerung sämtlicher gebäudetechnischer Anlagen. Auch, wenn das System vornehmlich für große Bürokomplexe oder Fabrikgebäude gedacht ist, kann es Dank seiner Offenheit auch im Smarthome-Bereich eingesetzt werden. Besonders interessant ist hierbei die Top Control 8 Software. Diese erlaubt mit ihrer grafischen Oberfläche die einfache Programmierung und Optimierung von Prozessen ohne die Kenntnis spezieller Programmiersprachen.

Volkswagen

Volkswagen war mit einem großen Stand vertreten, auf dem sowohl Elektroautos als auch Spritspar-Modelle zu sehen waren. Und der Golf GTI.

AMK

Am Stand von AMK wurde eine besonders reizvolle Anwendung für Getriebe- und Motorentechnik demonstriert. Mit einem entsprechend motorisierten Tauchscooter kann sich jeder wie ein Delfin unter Wasser fühlen.

Festo

Bei Festo wurde, neben zahlreichen professionellen Pneumatik-Lösungen, auch das berühmte Känguru ausgestellt.

Siemens

Der Auftritt von Siemens beeindruckte allein durch seine Dimensionen. Er nahm fast die Hälfte der Längsseite von Halle 9 ein. Zudem gab es dort Besuch aus der Zukunft. Der Roboter „Titan“ ließ sich erklären, wie Energie im Jahr 2014 gewonnen und effizient eingesetzt wird.

Xeljet

Die Firma Xeljet präsentierte eine spektakuläre 3D-Druck-Skulptur

Plazz

Mit dem netten Team von Plazz, den Entwicklern der der App, die künftig im Gigaset elements-System eingesetzt wird, führten wir ein angeregtes Gespräch darüber, wie wichtig ein gutes Arbeitsklima und eine Kultur der Offenheit für die Entwicklung guter Produkte ist.

Alphacam

Bei Alphacam, einem Anbieter für 3D-Drucklösungen, konnte man den eigenen Kopf in 3D modellieren lassen.

Frog

In Halle 2, die den Schwerpunkt Forschung und Entwicklung hatte, trafen wir auf FROG, den Fun Robotic Outdoor Guide.

Emirate

Die Vereinten Arabischen Emirate warben mit einem sehr schönen Stand um Investitionen, der Tradition und Moderne verband und mit einem Quiz zum Mitmachen einlud.

Riese&Müller

Halle 27 stand im Zeichen von Elektromobilität und Energieerzeugung. Die Firma Riese & Müller zeigte hier eine große Auswahl an E-Bikes.

Tesla

Auch die Autos der Marke Tesla durften hier natürlich nicht fehlen.

Adstec

Adstec zeigte Energiespeicherlösungen auf Basis von Lithium-Ionen-Akkus.

Nitidor

Einen anderen Ansatz verfolgt die Firma Nitidor, die Energie in Form von CO2 speichern will.

Multi Tool Trac

Dass auch Landmaschinen künftig „emissionsfrei“ arbeiten können, zeigt der Multi Tool Trac. Diese Plattform ist in der Lage, alle Aufgaben eines herkömmlichen Traktors zu erfüllen, wird aber durch 4 Elektromotoren angetrieben. Bei Bedarf erweitert ein dieselgetriebener Range Extender die Arbeitsleistung.

Norveto

Am Stand von Norvento konnte der Kopf einer Windkraftanlage aus der Nähe bestaunt werden. Erst dadurch werden einem die tatsächlichen Dimensionen dieser Anlagen bewusst.

Viessmann

Viessmann zeigte ein interessantes System zur Wärmegewinnung. Wasser wird mit Hilfe einer Wärmepumpe die Wärme entzogen und die gewonnene Energie zum Heizen verwendet. Das entstehende Eis kann dann im Sommer zur Kühlung benutzt werden.

Baden Württenberg

Am Stand von Baden-Württemberg war unter anderem der Porsche Panamera e-hybrid zu sehen.

Niedersachsen

Auch das Land Niedersachsen zeigte Elektromobilität. Unter anderem eine Lito Sora, die von der Firma E-Tours ausgestellt wurde.

Deutsche Post

Die Deutsche Post zeigte mit dem Streetscooter den Prototypen eines Zustellfahrzeugs, das sich derzeit in der Testphase befindet.

Wöhner

Am Stand der Firma Wöhner wurden zahlreiche Schalter und Trägersysteme für Gebäudeelektrik präsentiert. Unter anderem das neu vorgestellte System 185 Power.

Alfanar

Steckdosen mit USB-Anschluss sind nicht nur über Crowdfunding-Plattformen erhältlich. Die Firma Alfanar bietet sie bereits jetzt an.

Podiumsdiskussionen

Auch die zahlreichen Podiumsdiskussionen mit prominenten Gästen gaben den Besuchern Gelegenheit, sich über die Leitthemen der Messe zusätzlich zu informieren.

Somit bot die Hannover Messe 2014 ein interessantes und umfangreiches Angebot auch für Besucher, die nicht aus dem industriellen Bereich kamen.

 
 
Letzte Änderung am Donnerstag, 24 April 2014 15:30
Tillmann Eichhorn

Nach seinem 1. Staatsexamen in Deutsch und Geschichte entschied sich Tillmann, dem Ruf der freien Wirtschaft zu folgen. Er hat sich im Hardware-Bereich vor allem mit der Erstellung von Produkttexten, dem Schreiben und Übersetzen von Bedienungsanleitungen sowie dem Redigieren von technischen Texten befasst. Es ist sein erklärtes Ziel, verständliche Texte zu schreiben, die auch höheren ästhetischen Ansprüchen genügen.

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