Samstag, 16 Juni 2018 10:06

CeBIT 2018: Toshiba stellt neue 14TB Festplatte vor

geschrieben von Fabian Richter
© Smarthelpers
Am Toshiba Messestand gab es in diesem Jahr das komplette Festplattenportfolio zu sehen und einiges über dessen Technologie zu erfahren. Neben den inneren Werten gab es aber auch News zum Äußeren der zukünftigen Toshiba-Festplatten. So wurde uns am Toshiba-Messestand auch das neue Festplatten-Farbsystem vorgestellt, welches Endkunden die Auswahl des richtigen Plattentyps erleichtern soll.
 
Unser Besuch am Toshiba Messestand war auch in diesem Jahr wieder geprägt von zahlreichen interessanten Hintergrundinformationen zu bestehenden und zukünftigen Speichertechnologien. 
Zur Veranschaulichung der jeweiligen Technologievorteile waren am Stand einige Serversysteme zu sehen, in denen SSDs und HDDs in verschiedenen Konfigurationen betrieben wurden. Per Benchmark veranschaulichte der vor Ort anwesende Festplattenspezialist die Vor- und Nachteile von verschiedenen Zusammenstellungen und Raid-Modis. Beachtlich war dabei, dass geschickt zusammengeschaltete Festplattenkonfigurationen in einigen Einsatzgebieten für eine höhere Leistung sorgten, als die ansonsten deutlich schnelleren SSDs. Neben den verschiedenen Festplattentypen, wurde uns auch die neue farbliche HDD-Kennzeichnung gezeigt. Massenspeicher für Computer sind ab sofort rot eingefärbt und beim 3,5“-Formfaktor mit einem P bzw. beim 2,5“ Formfaktor mit einem L gekennzeichnet. Schnelle Spiele-PCs sollten mit Festplatten mit dem Kürzel X und der Farbe Grau bestückt werden. Nas-Speicher bekommen zukünftig den Buchstaben N und eine goldene/ockerfarbene Markierung spendiert. Für digitale Videorekorder und zum Aufzeichnen von Videoüberwachungsaufnahmen sollten Festplatten der S-Serie genutzt werden, welche an der grünen Färbung erkennbar sind. Auf das Streamen von Videos ist wiederum die blaue V-Serie optimiert. Enterprise-Kunden sollten auf die lila MG- oder AL-Serie zurückgreifen. Die einzelnen Serien unterscheiden sich dabei beispielsweise durch die Anzahl der verbauten Sensoren, durch die Firmware oder auch durch die vorab ab Werk geleisteten Teststunden.
 
Letzte Änderung am Samstag, 16 Juni 2018 14:32

Fabian Richter

Fabian Richter ist ein Technikverrückter der ersten Stunde. Die Kombination aus einem Studium der technischen Informatik mit der früheren Ausbildung zum Anlagenmechaniker ermöglicht ihm eine ganzheitliche Sicht auf nahezu alle Bereiche der Technik. In den letzten Jahren war er im Bereich der Hardwareentwicklung und der technischen PR tätig...