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Mittwoch, 04 Januar 2017 12:31

Fibaro Starter Kit im Praxistest

Mit dem Starter Kit bietet Fibaro ein Smart Home System an, welches Einsteigern den Weg zum eigenen Smart Home leicht machen soll. Wie sich das Set im Test geschlagen hat und ob es gut für Einsteiger geeignet ist, klären wir in diesem Praxistest.
 

Fibaro Starter Kit Lieferumfang

Das Fibaro Starterset besteht aus der Fibaro Lite Basisstation, einem Rauchmelder, einem Wassermelder, dem Fibaro Bewegungsmelder und einem Fibaro Türkontakt. Die für den Betrieb benötigten Batterien sind bereits in den Geräten vorinstalliert. Neben den eigentlichen Geräten befinden sich auch eine Antenne sowie das benötigte Netzteil für die Basisstation und ein Netzwerkkabel im Lieferumfang. Die mitgelieferte Bedienungsanleitung ist zwar dick wie ein Taschenbuch, Informationen in deutscher Sprache finden sich jedoch lediglich auf 6 der 95 Seiten. Da die Bedienungsanleitung keine Informationen zum Lieferumfang gibt, fanden wir das Montagematerial eher zufällig unterhalb der unteren Kartoneinlage.
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Die Fibaro Zentrale

Die Fibaro-Lite-Zentrale stellt den Mittelpunkt des Fibaro-Systems dar. Sie verwaltet die verschiedenen Z-Wave-Geräte und stellt gleichzeitig die Benutzeroberfläche und den Cloudzugang bereit.
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Fibaro Zentrale anschließen

Die Fibaro Basis ist mit wenigen Handgriffen eingerichtet. Hierfür müssen einzig das Strom- und das Netzwerkkabel auf der Unterseite eingesteckt werden. Die Kabel können, nach dem Einstecken, am Geräteausgang mit Klettband fixiert werden.
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Fibaro Zentrale erreichen

Wurde die Zentrale angeschlossen, kann die Weboberfläche der Zentrale aufgerufen werden. Die Bedienungsanleitung verweist an dieser Stelle auf die zugehörigen Apps für Android und iOS. Ist kein Smartphone oder Tablet vorhanden, kann die Oberfläche auch per Fibaro-Webseite (Link) oder direkt über das Intranet erreicht werden. Auch wenn dies bei der Anmeldung nicht direkt klar wird, kann die Basisstation auch komplett ohne Fibaro-Account genutzt werden.

Fibaro Zentrale per App erreichen

Für unseren Test nutzten wir die „Fibaro for Tablets“-App unter Android 5.1. Nutzer, welche Wert auf ihre Privatsphäre legen, sollten besonders beim ersten Start der App Obacht geben. Denn anstatt die jeweilige Nutzersprache abzufragen, erscheint die englische Mitteilung, dass man Nutzungsdaten an Fibaro sendet, wenn der Haken vor dem Drücken auf „OK“ nicht entfernt wird. Aus unserer Sicht sollten Abfragen mit solcher Tragweite unbedingt in der jeweiligen Landessprache angezeigt und nicht bereits am Werk als „zugestimmt“ markiert werden. Prinzipiell raten wir von der Übermittlung der eigenen Nutzungsdaten ab. Nach dem Klick auf „OK“ wird man zum Remote-Access-Fenster weitergeleitet. Wie bereits weiter oben beschrieben, ist für die Nutzung kein Fibaro-Account zwingend von Nöten. Soll dieser zum Einsatz kommen, muss der Punkt „Create account“ gewählt und die dort eingetragenen Zugangsdaten für die spätere Anmeldung genutzt werden. Falls nicht, reicht ein Klick auf „Skip“ um sich die eigene Zentrale, mit zugehöriger lokaler IP-Adresse, anzeigen zu lassen.
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Fibaro Zentrale per Web erreichen

Soll die Zentrale per Remote über das Internet erreicht werden, muss die zugehörige Fibaro Webseite (Link) aufgerufen und ein Nutzeraccount angelegt werden.
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Direkt nach dem Einloggen in den Fibaro-Account muss die eigene Fibaro-Zentrale durch Eingabe der Serienummer hinzugefügt werden. Diese findet sich auf der Unterseite der Zentrale, direkt unter den zuvor eingesteckten Verbindungskabeln. Diese müssen zum Ablesen also noch einmal entfernt werden. Nach der Nummerneingabe kann direkt auf die Zentrale zugegriffen werden. Für den ersten Zugriff muss sowohl für den Benutzernamen als auch für das Passwort das Wort „admin“ eingetragen werden.
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Fibaro Zentrale im LAN erreichen

Wie bereits weiter oben beschrieben, kann die Zentrale auch ganz ohne Fibaro-Nutzeraccount genutzt werden. Hierfür muss einzig die Geräte-IP im Browser eingegeben werden, welche man in der Regel im eigenen Router ermitteln kann. Zur Erstanmeldung muss als Benutzername und als Passwort das Wort „admin“ genutzt werden.
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Die Fibaro Weboberfläche

Für unseren Test nutzten wir die Fibaro-Weboberfläche zur Einrichtung. Leider zeigte sich jedoch schnell, dass der Remote-Zugriff über die Fibaro-Webseite bisher leider noch recht unausgereift und funktional eingeschränkt ist. Aber dazu später mehr.

Die Sprache wählen

Direkt nach der ersten Anmeldung wird die Weboberfläche in englischer Sprache angezeigt. Eine kurze Einführung mit dazugehörigem Quick-Setup, wie man es von Routern oder anderen Smart-Home-Systemen kennt, gibt es leider nicht. Die Sprache kann leider nicht durch einen Klick auf die englische Länderflagge in der rechten oberen Ecke geändert werden. Vielmehr muss zuerst auf „Configuration“ geklickt, die gewünschte Länderflagge ausgewählt und danach auf das Diskettenlogo geklickt werden, damit die Eingaben gespeichert werden. Alles in allem nicht wirklich intuitiv gelöst und leider auch nicht im Handbuch erklärt.
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Unvollständig übersetzt

Aber auch nach der Sprachwahl bleibt ein großer Teil der Inhalte unübersetzt. So werden Statusmeldungen, Geräteoptionen, Firmwareupdates und Plugins weiterhin in englischer Sprache angezeigt. Durch die unzureichende Bedienungsanleitung und die fehlenden Einrichtungsassistenten wird dies besonders bei der Geräteeinrichtung zum Problem. Bei einem System, welches vor allem unerfahrene Endkunden ansprechen soll, ist dies nur schwer hinnehmbar. 

Passwort ändern

Die Standardzugangsdaten zum Fibaro Homecenter Lite lauten jeweils „admin“ für den Nutzernamen und das Passwort. Da jeder mit Zugriff auf das eigene Intranet oder den Web-Remotezugang mit Leichtigkeit auch die Home-Center-Oberfläche aufrufen kann, sollte das Passwort sofort geändert werden. Auch hierfür fehlte uns der Einrichtungsassistent, welcher die Passwortwahl direkt bei der ersten Anmeldung zur Pflicht macht.
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Fibaro Home Center Firmware Update

Direkt nach dem Ändern der Zugangsdaten sollte die neueste Home-Center-Firmware eingespielt werden. Deren Verfügbarkeit wird in der Regel direkt über die Startseite der Webansicht angezeigt. Für uns gestaltete sich das Firmwareupdate leider zum gnadenlosen Geduldsspiel. Denn beim Updateversuch bekamen wir, statt der neuen Firmware, eine 403-Fehlermeldung. Einen Hinweis auf den Fehler spuckte die Oberfläche jedoch nicht aus.
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Nach einiger Recherche im Internet erfuhren wir, dass ein Firmwareupdate per Onlineoberfläche anscheinend nicht machbar sei und man hierfür die Basisstation über das lokale Intranet besuchen müsse. Nachdem wir die Home Center-IP über die Nutzeroberfläche unseres Routers ermittelt und uns in die Fibaro-Basis eingeloggt hatten, versuchten wir das Update erneut. Bei diesem Versuch gab es anstatt der 403-Fehlermeldung eine 404-Fehlerseite. Nach einem Klick auf den „Take me Home!“-Button erschien nicht die Fibaro-Startseite, sondern eine 503-Fehlerseite. Diese Seite stellte uns zwei weitere Buttons zum Ausprobieren bereit. Zuerst betätigten wir den „Restart services“-Knopf, welcher ein Pop-up öffnete, indem uns der Neustart einiger Prozesse bestätigt wurde. Ansonsten änderte sich nichts – auch die LEDs der Fibaro-Basis leuchteten weiter unverändert. Also klickten wir auf den "Refresh-Button" und die Home-Center-Lite-Basis stürzte augenscheinlich ab. Es erschien „Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung“ im Browser. Die LEDs der Basis zeigten einen Geräteneustart an. Nach dem Neustart blieb uns der Zugriff jedoch verwehrt, da der Router dem Home Center, eigenartigerweise, eine neue IP zugewiesen hatte. Dies sollte unbedingt beachtet werden. Nach der Eingabe der neuen Geräte-IP folgte, erstaunlicherweise, nicht die gewohnte Fibaro-Oberfläche, sondern eine Upgrademeldung. Eigenartigerweise zeigten die Geräte LEDs keinerlei Auffälligkeiten an – ein Update konnte anhand der LEDs also nicht erkannt werden. Auch dies sollte unbedingt beachtet werden, da während des Updates in keinem Fall die Energieversorgung getrennt werden sollte. Sollte das Gerät also einmal nicht mehr reagieren oder sich eigenartig verhalten, sind einige Minuten Geduld auf jeden Fall angebracht, bevor der Netzstecker gezogen wird. In unserem Fall dauerte es rund fünf Minuten, bevor der gewohnte Login-Bildschirm das Ende des Updates anzeigte. Alles in allem ein unzumutbarer Ablauf, welcher uns fast zwei Stunden Zeit kostete und unbedingt noch einmal überarbeitet werden sollte. Ein Firmwareupdate per „Fibaro for Tablets“-App war übrigens nicht möglich.
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Nur im LAN voll nutzbar

Wie bereits erwähnt, fiel uns beim Testen auf, dass zahlreiche Funktionen nur dann nutzbar waren, wenn die Basisstation direkt per LAN angesprochen wurde. So konnte per Web-Remotezugriff beispielsweise kein Firmware-Update gestartet oder eine Gerätesicherung angelegt werden. Wurden die eben benannten Optionen über die Weboberfläche aufgerufen, gab es keine Meldung mit der Bitte, auf die lokale Oberfläche zu wechseln, sondern einzig eine 503- oder 404-Fehlermeldung. Erst durch ausgiebige Recherchen im Internet konnten wir das Problem eingrenzen und probierten den lokalen Zugang aus.
 

Geräte anlernen

Der Fibaro Rauchmelder

Nach den Problemen mit der Weboberfläche hatten wir uns regelrecht auf die Gerätevorstellung gefreut. Jedoch fiel uns bereits nach dem Auspacken auf, dass sich der in Set mitgelieferte Rauchmelder massiv von allen Modellen unterschied, welche wir bisher in der Hand hatten oder testen durften. Zuallererst fiel uns der Gehäusedeckel des Melders ins Auge, welchem sämtliche Löcher zur Deckenmontage fehlten. Da Rauchmelder an der Decke montiert werden müssen, lies uns bereits dieser Punkt stutzig werden. Dazu kam, dass sich der Deckel auch ohne Batterie anbringen lies wodurch eine Montage ohne Stromversorgung möglich wäre. Nach dem Anlernen fiel uns zudem auf, dass nicht einmal die App oder die Benutzeroberfläche eine Warnung ausgab, wenn die Batterie aus dem Melder entfernt wurde. Auch nach Tagen ohne Batterie gab es keinerlei Statusmeldung, welche auf diesen eklatanten Sicherheitsmangel hinwies. Aber auch im Betrieb zeigten sich Mängel. So gab der Melder mehrmals am Tag und ohne jeglichen Grund Piepgeräusche von sich. Um den Geräuschen auf den Grund zu gehen, platzierten wir den Melder an verschiedenen Orten und in verschiedenen Umgebungen. Die Geräusche blieben jedoch unverändert bestehen. Aus unserer Sicht kann der Rauchmelder nicht die grundlegenden Anforderungen bereitstellen, welche selbst ein wenige Euro teurer Melder aus dem Baumarkt mitbringt. Dem Melder fehlen zudem sämtliche sonst typischen Aufdrucke, wie etwa die europäische Rauchmeldernorm EN 14604 oder auch der Hinweis zur zugehörigen EU-Konformitätserklärung, welche zur CE-Kennzeichnung des Melders gehört. Da es sich bei einem Rauchmelder um ein Gerät handelt, welches in Gefahrensituationen Leben retten kann, verzichten wir an dieser Stelle darauf, die Einrichtung des Melders zu beschreiben und raten von dessen Nutzung ab.
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Der Fibaro Bewegungsmelder

Der Fibaro Bewegungsmelder fällt vor allem durch sein ausgefallenes Design auf. Die kleine Kugel ist in etwas so groß wie eine Walnuss und durch Verdrehen in der Mitte teilbar. Im Inneren des Sensors findet eine CR123A Batterie Platz. Direkt neben der Batterie befindet sich der Anlerntaster. Ist der Bewegungsmelder angelernt, leuchtet der Sensorbereich in vielen verschiedenen Farben auf, sobald eine Bewegung erkannt wurde. Dabei imitiert der innere Aufbau des Melders ein Katzenauge – leider wirkte der Augeneffekt bei Weitem nicht so hochwertig wie auf der Verpackung angegeben und auch die wechselnden Farben sorgten eher für Verwirrung, da in der Anleitung keine Informationen darüber zu finden waren, was diese zu bedeuten haben. Als etwas zu instabil empfanden wir die Kunststoffhalterung, welche den Sensor an der Wand halten soll. Der Kunststoff ist so dünn, dass die Haltewirkung bereits im unmontierten Zustand nur sehr gering ausfällt. Aus unserer Sicht könnten daher, besonders auf unebenen Oberflächen, Probleme bei der Haltbarkeit auftreten, sobald das Material auch nur ein wenig seiner Festigkeit verliert. Eine andere, hochwertigere Materialwahl oder eine Magnethalterung wie bei der Netgear-Arlo-Kamera (Link) wäre aus unserer Sicht die bessere Wahl gewesen.
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Fibaro Bewegungsmelder anlernen

Der Bewegungsmelder wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ betätigt werden. Danach muss die Anlerntaste am Melder 3x kurz gedrückt werden. Leider startet nach dem Anlernen kein Geräteassistent, über den man den Gerätenamen, den Raum,… eingeben kann. Das Gerät taucht also nur als Nummer in der Übersicht auf, was äußerst unpraktisch ist.
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Der Fibaro Zwischenstecker

Der Fibaro Zwischenstecker soll Geräte bis 2500 Watt Leistung schalten können. Dabei zeigt der kleine Zwischenstecker das Verbrauchslevel per LED an. Wird also wenig Energie verbraucht, leuchtet der Lichtkranz grün, beim hohem Verbrauch rot bis lila. Dies gefiel uns und klappte im Test auch gut. Nicht so gut gefiel uns, dass sowohl das Einstecken als auch das Herausziehen eines Stecker nur mit großem Kraftaufwand möglich war. Für das erste Einstecken benötigen wir mehrere Minuten Zeit, eine Menge Kraft und Nerven aus Stahl. Einige Stecker konnten wir überhaupt nicht dazu überreden, sich in den Zwischenstecker einstecken zu lassen. Beim mehrwöchigen Gebrauch fiel zudem auf, dass der Gerätetaster ab und zu nicht auf unsere Eingaben reagierte. Wurde der Zwischenstecker kurz vom Stromnetz getrennt, funktionierte er aber wieder. 
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Fibaro Zwischenstecker anlernen

Auch der Zwischenstecker wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss der Zwischenstecker in die Wand gesteckt werden. Im Gegensatz zu allen anderen von uns getesteten Fibaro-Geräten wurden wir, nach dem erfolgreichen Anlernen des Zwischensteckers, mit einem Einrichtungsassistenten belohnt, über den wir die grundlegenden Einstellungen vornehmen konnten. Was dieser Assistent zu bieten hat, zeigen wir in der folgenden Galerie.
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Der Fibaro Überflutungssensor

Der Fibaro Feuchtesensor soll entstehende Wasserlachen erkennen, bevor diese ernsthaften Schaden an der Bausubstanz anrichten können. Im Test funktionierte die Wassererkennung grundsätzlich gut, allerdings zeigte weder die App noch die Weboberfläche eine Warnung an, wenn austretendes Wasser erkannt wurde. Einzig der Fibaro Flood Sensor piepte, wurde jedoch stetig leiser, da Wasser auf der Unterseite des Gerätes in das Gehäuse eindrang und dadurch das Loch des Lautsprechers verschloss. Bei unserem Testaufbau handelte es sich wahrlich nicht um einen reißenden, tiefen Bach, sondern einzig um etwas breitgelaufenes Wasser auf einer planen Steinplatte (siehe Foto). Durch das verschlossene Lautsprecherloch war der Warnton kaum noch wahrnehmbar.
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Fibaro Überflutungssensor anlernen

Auch der Flood Sensor wird über den Bereich „Module“ über die Weboberfläche hinzugefügt. Hier muss der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss der Floodsensor durch Verdrehen geöffnet und der kleine Kipptaster 3x kurz gedrückt werden. Leider startete auch beim Feuchtesensor kein Geräteassistent nach dem Anlernen. Das Gerät taucht also auch nur als Nummer in der Übersicht auf, was, wie gesagt, äußerst unpraktisch ist.
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Der Fibaro Türkontakt

Der Fibaro Türkontakt funktionierte im Test gut. Nach dem Anlernen des Türkontaktes zeigte sowohl die App als auch die Weboberfläche zuverlässig den jeweiligen Öffnungsstatus der Tür an.
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Fibaro Türkontakt anlernen

Zum Anlernen des Türkontaktes muss im Bereich „Module“ der Punkt „ Lösche oder Füge Gerät hinzu“ gewählt und danach der „Hinzufügen-Button“ gedrückt werden. Danach muss die Anlerntaste auf der Rückseite des Türkontaktes 3x kurz gedrückt werden. Leider startet nach dem Anlernen des Türkontaktes kein Geräteassistent, über den man den Gerätenamen, den Raum,… eingeben kann. Das Gerät taucht als Nummer in der Übersicht auf, was äußerst unpraktisch ist.
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Vorzeitiger Testabbruch

In den letzten Jahren hatten wir bereits einige Systeme im Test, welche sich zwar durchaus bei der Verarbeitungsqualität und beim Funktionsumfang voneinander unterschieden, aber die versprochenen Funktionen, trotz aller Unterschiede, stets zur Verfügung stellten. Bei diesem Test war dies anders. Angefangen beim Rauchmelder, welcher aus unserer Sicht nicht der Norm entspricht und daher in Wohnumgebungen nichts verloren hat, über den Überflutungssensor, welcher nicht zuverlässig melden konnte, da der Lautsprecher im Wasser unterging, konnten uns auch der Zwischenstecker und der Bewegungsmelder, mit Ausnahme des Türkontaktes, nicht überzeugen. So war sowohl das Einstecken eines Schuko- als auch eines Eurosteckers in den Zwischenstecker nur mit viel Geduld und Kraft möglich.  Der Bewegungsmelder erkannte zwar zuverlässig Bewegungen, was jedoch die dabei angezeigten Farben und Blinkfrequenzen bedeuten sollten, erschloss sich uns nicht. Hilfe fanden wir in der nahezu inhaltslosen „Bedienungsanleitung“ leider nicht. Denn von den insgesamt 6 deutschen Seiten beschäftigen sich nur drei mit der Inbetriebnahme und dem Anlernprozess der Geräte. In der Anleitung gab es keinerlei Informationen zu den verschiedenen Geräteoptionen, zur App oder zur Weboberfläche. Dazu kommt, dass weder die App noch die Weboberfläche vollständig übersetzt wurden und kein Einrichtungsassistent zur Verfügung stand. Nach Stunden des Testens, unzähligen 503- wie auch 404-Fehlermeldungen, einem nervenzerreißenden Firmwareupdate sowie zahlreichen weiteren Problemen, haben wir uns daher dazu entschlossen, den Test vorzeitig abzubrechen und zum derzeitigen Zeitpunkt keinen Fibaro-Ratgeber zu erstellen. Denn bei einem rund 400 Euro teurem Einsteigerset, welches laut Produkttext den Einstieg in die Hausautomation zu einem Kinderspiel machen soll, sollten normgerechte, funktionierende Geräte, eine vollständig übersetzte Nutzeroberfläche, ein umfangreiches Handbuch und leichte Bedienbarkeit selbstverständlich sein. Wie bereits ausgiebig beschrieben, bot das Fibaro-Starter-Kit (Link) all dies leider nicht.
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Mittwoch, 18 März 2015 20:39

CeBIT 2015: Zu Besuch bei Z-WAVE Europe

Am Messestand von Z-WAVE-Europe tummelten sich die Z-WAVE Anbieter. Zu sehen gab es unzählige Sensoren und Aktoren von Unternehmen wie Fibaro, Zipato und Co.
 
Obwohl sich die Hardware teilweise stark ähnelte, unterschieden sich die Lösungen durch den Aufbau der Benutzeroberfläche und der damit verbundenen Usability. Während einen manche Bedienkonzepte mit Funktionen regelrecht überschütteten, waren andere funktionell auf das Nötigste reduziert.
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Besonders spannend fanden wir die Z-Wave-Eingabegeräte von MCO-HOME, welche an einem Nachbarstand gezeigt wurden. Deren „Schaltsysteme“ bestanden nicht wie gewohnt aus Kunststoff oder Metall, sondern aus einer berührungsempfindlichen Glasoberfläche. 
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