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Dienstag, 08 September 2015 10:36

IFA 2015: Devolo zeigt umfangreiches Smart-Home-System

Seit der Vorstellung des Devolo-Smart-Home-Systems auf der IFA 2014 hat sich einiges getan. Neben der gewachsenen Produktpalette gefiel uns vor allem die übersichtliche Smart-Home-Benutzeroberfläche. 

Umfangreiches Geräteangebot

Neben Zwischensteckern, einigen Sensoren, Dimmern und Sicherheitskomponenten wurden auch ins System eingebundene Philips Hui-Lampen und eine Überwachungskamera gezeigt. Das System setzt bei der Signalübertragung auf einen Mix aus Funk- und Powerline-Technik und soll dementsprechend flexibel einsetzbar sein.
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Übersichtliche Benutzeroberfläche

Auch auf die Benutzeroberfläche konnten wir einen ersten Blick werfen. Diese zeigte sich übersichtlich und gut durchdacht. Neue Regeln können beispielsweise ohne großen Aufwand per Drag & Drop angelegt werden. Trotz der auf den ersten Blick sehr übersichtlich gestalteten Oberfläche soll das System frei anpaßbar sein.
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Neben den bereits erhältlichen Eve-Geräten war auch ein Touch-„Lichtschalter“ als Prototyp zu sehen.
 
Auf dem Elgato-IFA-Messestand konnten wir uns neben einem Zwischenstecker zum Schalten von Lasten bis 11 Ampere auch einen Raum- und einen Außensensor ansehen. Außerdem gab es einen Tür-Fenstersensor und einen Bewegungsmelder zu sehen. Auch ein Prototyp eines Touch-„Lichtschalters“ wurde gezeigt – dieser muß aber erst noch an europäische Standards angepaßt werden.
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Auf der IFA konnten wir das MyFox-System, welches wir bereits Mitte des Jahres angekündigt hatten, auch einmal aus der Nähe betrachten. Das System besteht aus einer Überwachungskamera, der Basiseinheit mit Sirene, einem Türsensor und einer Fernbedienung für den Schlüsselbund.

Das Highlight des Systems ist eine kleine Klappe, welche die Kamera immer dann abschirmt, sobald sich die Besitzer in den eigenen vier Wänden befinden. Privatsphäre ist somit garantiert, ohne auf eine flächendeckende Überwachung bei Abwesenheit verzichten zu müssen. Auch der Türsensor ist ein wenig anders als bei anderen Anbietern. Dieser überwacht Türen und Fenster und löst bereits dann aus, wenn Stöße erkannt werden. Der Alarm beginnt also im Optimalfall bereits bevor die Tür aufgebrochen wurde. Leider fiel die Livevorstellung buchstäblich ins Wasser, als sich eine nicht ganz verschlossene Wasserflasche über den für die Netzwerkverbindung zuständigen Router ergoß. Trotz allem konnten wir uns das System genau betrachten. Sowohl die App, als auch die Geräte wirkten gut durchdacht und verarbeitet.

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Am DigitalSTROM -Messestand gibt es in diesem Jahr eine Menge Zukunftstechnologien zu sehen. Neben der auf der Intel RealSense Technologie aufbauenden Gesichtserkennung, kam auch die Amazon Echo-Technologie für die Steuerung der Messeküche zum Einsatz. Außerdem wurde die Smart-Home-Steuerung per Tesla gezeigt.

Ein Lächeln für einen Kaffee

Der am Messestand ausgestellte Kaffeeautomat konnte die Wünsche der Besucher buchstäblich von den Lippen ablesen. Ein Lächeln reichte aus und der Automat lieferte einen frischen Kaffee. Für einen Espresso mußte man dem Kaffeemacher die Zunge herausstrecken. Beides klappte wunderbar. Die Gesichtserkennung übernimmt hierbei die Intel RealSense-Technologie, welche das optische Signal in eine Textbotschaft umwandelt, die Digitalstrom verstehen kann.

Klare Worte erleichtern den Alltag

Die Steuerung der Messeküche und des Messebads funktionierte tadellos über das Amazon-Echo-System. Hierzu mußte nur in hörreichweite des Echo-Systems der Name des Gerätes und der jeweilige Wunsch geäußert werden.  Dies klappte, trotz Messelärm, erstaunlich gut. Vom Auftrag für die Zubereitung eines Kamillentees bis hin zum Anstellen der Dusche wurde jeder Wunsch erfüllt. Einziger Knackpunkt: Im Moment versteht das Amazon-System noch kein Deutsch.
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Fernsteuerung aus dem Tesla heraus

Auf dem IFA-Freigelände zeigte Digitalstrom einen Tesla, über dessen Userinterface das DigitalSTROM-System Zuhause aufgerufen werden konnte. Hierfür war keine extra App notwendig – der Zugang funktionierte über den integrierten Webbrowser.
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Am HomeMatic IP Stand stachen neben den HomeMatic-IP-Geräten vor allem die Kärcher-Gartenbewässerung und die Orbylon App fürs Windows-Phone, Android und iOS aus der Menge heraus.

HomeMatic IP

Am HomeMatic IP-Messestand wurden neben den bereits bekannten IP-Komponenten auch Produkte von Contronics, Mediola, Easy Smarthome, MAX!, Orbylon oder auch Kärcher gezeigt. Neu dabei waren die beiden zuletzt genannten.
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Orbylon – Eine App für Alle

Orbylon bietet eine „HomeMatic“ App für WindowsPhone, Android und iOS. Mit dieser sollen alle Bereiche das vernetzten Hauses leicht und intuitiv gesteuert werden können, ohne das man an ein bestimmtes mobiles Betriebssystem gebunden ist. Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass sich die Apps für die verschiedenen Plattformen nicht voneinander unterscheiden. Das Lizenzmodel zielt dabei auf Familien ab. Wird ein Lizenzpaket für die Familie gekauft, kann jeder Lizenznehmer die App auf so vielen Geräten nutzen wie er mag. Bei der Vorführung sah die Oberfläche modern und aufgeräumt aus.
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Kärcher Bewässerung

Kärcher stellt auf der IFA ein Gartenbewässerungssystem mit App und HomeMatic-Anbindung vor. Das System besteht aus Sensoren zu Bodenfeuchtemessung und einer Basisstation mit eingebauten Ventilen. Dabei kann über das System nicht nur der Zeitpunkt, sondern auch die maximale Wassermenge bestimmt werden, welche über die zwei Schlauchkupplungen ausgegeben werden soll. Ein Traum für jeden Hausbesitzer, mit dem die ein oder andere Stunde Freizeit „erkauft“ werden kann.
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