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Daisy.si analysiert die Feuchtigkeit der Erde und steuert die Bewässerung von Heim- und Gartenpflanzen.

Das kleine Gerät will Menschen unterstützen, die keinen „grünen Daumen“ besitzen oder wenig Zeit zum gießen haben, aber dennoch gerne von Pflanzen umgeben sind. Mit seiner kompakten Bauform von ca. 5cm Länge und einem Gewicht von nur 80g passt es in nahezu jeden Blumentopf. Durch Einstecken in die Erde schaltet es sich automatisch ein und beginnt mit der Messung des Feuchtigkeitsgrades. Fällt dieser unter einen bestimmten Wert, soll das eingebaute Ventil öffnen und so lange bewässern, bis der Maximalwert erreicht wird. Hierdurch wird vermieden, dass die Wurzeln der Pflanzen durch zu viel Feuchtigkeit zu faulen beginnen. Zusätzlich zu den Fühlern in der Erde soll Daisy.si über einen Lichtsensor verfügen, dessen Werte ebenfalls zur Berechnung der optimalen Wassermenge hinzugezogen werden. Außerdem ist geplant, dass sich die Einstellungen über eine Webseite noch weiter anpassen lassen. Hier können dann unter anderem die Maximal- und Minimalwerte für Bodenfeuchtigkeit geändert werden.

Die Kampagne auf der Crowdfunding-Seite Indiegogo läuft noch bis zum 23.06.2014. Für einen Betrag von 33$ (ca. 24€) erhält man ein Daisy.si inklusive der benötigten zwei AAA-Batterien, 3 Meter Schlauch und 4 Schlauchkupplungen. Der weltweite Versand ist hier ebenfalls schon einberechnet. Es gibt weitere Pakete mit 2, 3 oder 4 Daisy.si. Das teuerste Paket umfasst 10 Stück für einen Betrag von 303$ (ca. 223€).

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Mittwoch, 07 Mai 2014 00:00

Nepsu M1: Der Smarthome Lautsprecher

Die platzsparende Bluetooth 4.0-Lautsprecher/Mikrofon-Kombination soll Spracheingaben ermöglichen und durch qualitativ hochwertige Medienwiedergabe überzeugen.

Bluetooth-Freisprecheinrichtungen sind mittlerweile weit verbreitet. Nepsu will mit dem M1 eine „Freisprechanlage“ für das Zuhause der Zukunft anbieten. Die Mono-Lösung soll nicht nur durch ihre inneren Werte, sondern auch durch ihr Erscheinungsbild und das Anbringungskonzept überzeugen.

Das schlichte Design soll vor allem in modernen Wohnungen glänzen können. So ist eine Platzierung neben dem Fernseher oder Monitor genauso denkbar, wie eine besonders platzsparende Anbringung in einer Zimmerdeckenecke. Wer kabellosen Bluetooth-Stereo-Sound genießen will, der kann gleich zwei M1 Systeme mithilfe der „TrueWireless Stereo Technology“ miteinander verbinden. Bei einem Stückpreis von 260-Dollar wäre der finanzielle Aufwand jedoch nicht unerheblich. Neben der digitalen-Bluetooth-Schnittstelle kann die Box auch analog, über einen 3,5-mm-Klinkenstecker, an die Audioquelle angeschlossen werden. Damit der integrierte 40 Watt-Lautsprecher auch stets genügend Leistung bekommt, wird ein fünf Meter langes Stromkabel beigelegt. Der Klang des Lautsprechers soll per Android-App justiert werden können. Eine iOS-Version soll folgen.

Bei der Entwicklung wurde besonderer Wert auf eine mühelose Montage gelegt. Hierfür ist geplant, dem Lieferumfang sowohl eine Bohrschablone, als auch ein spezielles Halterungskit beizulegen.

Wen der stolze Preis nicht abschreckt, der kann das M1-Smarthome-Soundsystem noch bis zum 5. Juni in drei Farbvarianten bei Kickstarter ordern.

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Donnerstag, 01 Mai 2014 00:00

ALYT: Das selbstlernende Smarthome - System

Das auf Android basierende Smarthome-System soll nicht nur schlau steuern, sondern auch dazulernen können.

So zumindest verspricht es das ALYT-Team. Das schick designte System möchte besonders im Sicherheitsbereich punkten. Hierfür bringt es eine Fernbedienung für die Alarmanlage, verschiedene Sensoren und IP-Kameras mit. Da ALYT die wichtigsten Smarthome-Standards beherrscht, sollen so gut wie alle Sensoren und Aktoren anderer Hersteller in das System eingebunden werden können. Gerade die Unterstützung für ZWave, ZigBee, Bluetooth 4.0 und NFC sollten auf breite Zustimmung stoßen. Auch Philips-HUE-Leuchten sollen ohne Probleme angebunden werden können. Über eine integrierte Infrarotschnittstelle können, laut ALYT, sogar bestehende Klimaanlagen oder der Fernseher angesprochen werden.

Das System soll auf Android 4.3 basieren und durch einen 1,2-Ghz-Dualcore-Prozessor und 512MB RAM unterstützt werden. Als interner Speicher stehen 4GB Flash-Speicher zur Verfügung. Dieser kann per SD-Karte erweitert werden. Um auch bei Stromausfällen weiterarbeiten zu können, wurde ein Akku integriert. Der Datenverkehr soll mit einer 128-bit-AES Verschlüsselung abgesichert sein. Auch ein SIM-Kartenslot ist mit an Bord.

Gesteuert wird das System wahlweise über eine Android- oder eine iOS-App. Außerdem soll es auf Spracheingaben reagieren und Fragen beantworten können. Hierfür greift es auf Informationen aus seiner Umgebung und aus dem Internet zurück. Außerdem soll es den täglichen Tagesablauf verfolgen und daraus Rückschlüsse ziehen können.

Da das System auf Android basiert, kann es sogar mit Apps erweitert werden. Allerdings sollen diese nur über den ALYT-Marktplatz abrufbar sein. Hierdurch wollen die Entwickler verhindern, dass sich schadhafter Code im System einnistet.

Die Alyt-Kampagne kann noch bis zum 7. Juni bei Indiegogo unterstützt werden.

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Dienstag, 29 April 2014 00:00

Smarthome: Heimautomation im neuen Gewand

Smarthome oder auch Smart Home ist der englische (Marketing-) Begriff für das automatisierte Zuhause. Während erste elektronische Automationsanlagen bereits in den 50iger Jahren zum Einsatz kamen,  brauchte es noch rund 60 weitere Jahre, bis auch das eigene Heim erschwinglich automatisiert werden konnte.

 
Die Heim- bzw. Hausautomation umfasst Geräte und Komponenten, die nicht nur durch manuelle Eingaben, sondern auch durch "Eigeninitiative" Steuer- und Regelaufgaben übernehmen können. Echte Smarthome-Anlagen müssen also nicht nur Befehle ausführen, sondern auch Kommandos erteilen können.
 

Entwicklung der Hausautomation

In den letzten Jahrzehnten kam Automationstechnik vor allem in öffentlichen Gebäuden, in der Industrie oder in den Wohnbereichen gut betuchter Menschen zum Einsatz. Die Kosten für solche Anlagen waren enorm. Durch die rasante Entwicklung der Informationstechnik und des Internets, wurden nach und nach Technologien entwickelt, die eine schlaue Heimvernetzung bezahlbar machten. Außerdem wuchsen die Bereiche Multimedia, Sicherheit, Mess-, Haus- und Netzwerktechnik immer enger zusammen, sodass letztendlich ein für den Otto-Normalverbraucher sinnvolles Gesamtkonzept entstand. Durch die nahezu flächendeckende Verbreitung von Smartphones und Tablets wurde zu guter Letzt auch noch eine einheitliche Eingabemöglichkeit geschaffen. 
 

Smarthome-Anbieter

Anbieter von Smarthome-Komplettlösungen gibt es einige. 
 
Eine Auswahl:
 
  • Homematic (mehr als 80 verschiedene Komponenten)
  • Digitalstrom (mehr als 10 verschiedene Komponenten)
  • Pearl CASAcontrol (mehr als 80 verschiedene Komponenten)
  • Conrad FS20 (mehr als 30 verschiedene Komponenten)
 
Die Liste der Anbieter von Einzellösungen ist deutlich länger. Auch diese Systeme werden als Smarthome-Geräte angeboten. Oftmals bieten diese jedoch keine Möglichkeit, in eine bestehende Smarthome-Anlage eingebunden zu werden. Darauf sollte bei der Anschaffung unbedingt geachtet werden. Nichts desto trotz haben auch diese spezialisierten Produkte durchaus ihre Existenzberechtigung, da sie grundlegende Smarthome-Funktionen - meist besonders benutzerfreundlich – zur Verfügung stellen können.
 
Eine Auswahl:
 
  • Belkin WEMO
  • MAX!
  • Nest
  • Gigaset Elements
 
Trotz der vielen Jahre, in denen Automationstechnik bereits entwickelt wird, gibt es bei der Befehlsübermittlung immer noch große Unterschiede. Neben den unterschiedlichen Übertragungstechnologien unterscheidet sich auch die  Art der Kommunikation. Wir teilen diese in zwei Gruppen ein. Die zentrale und dezentrale Übermittlung. 
 

Zentrale Übermittlung

Bei der zentralen Befehlsübermittlung kommunizieren die Sensoren und Aktoren über eine Basisstation miteinander. Diese wertet alle Informationen aus und reagiert dann dementsprechend, indem sie einen Befehl an den jeweiligen Aktor übermittelt.
 

Dezentrale Übermittlung

Die dezentrale Nachrichtenübermittlung stützt sich nicht alleine auf die Basisstation, sondern lässt die Sensoren und Aktoren auch direkt miteinander kommunizieren. Dies soll die Basis entlasten und für eine deutliche Verbesserung der Betriebssicherheit sorgen. Hierbei wird das System einmalig über die Basisstation angelernt und kann danach die meiste Zeit über autark arbeiten. 
 
Anhand einer intelligenten Heizkörpersteuerung möchten wir die Funktionsweise kurz erklären.
 
Praxisbeispiel für eine dezentrale Übermittlung:
 
Der Heizkörper ist mit einem dezentral vernetzten, elektrischen Thermostatkopf ausgestattet. An den Fenstern wurden zudem Sensoren montiert, welche erkennen können, ob das Fenster geöffnet oder geschlossen ist. Wird nun das Fenster geöffnet, sendet der Sensor sein Signal nicht an die weit entfernte Basisstation, sondern direkt zum zugehörigen Thermostat. Dieses ist in der Lage, dass Signal zu verarbeiten und schließt automatisch die Warmwasserzufuhr zum Heizkörper. 
Da in unserem Fall sowohl die Sensoren, als auch die Aktoren – also das Thermostat – über eine eigene, unabhängige Stromversorgung verfügen, funktioniert die Regelung auch bei einem Stromausfall zuverlässig. Neben der Raumregelung ist dies gerade bei Sicherheitsanlagen und elektrischen Schließanlagen von Vorteil.
 

Die derzeit wichtigsten Übertragungstechniken im Überblick

 
In der heutigen Smarthome-Welt gibt es noch keine wirkliche Einigkeit zwischen den verschiedenen Herstellern. Daher gibt es eine Vielzahl an Übertragstechnologien, die sich behaupten wollen. 
 
Eine Auswahl:
 
  • WLAN
  • LAN
  • Bluetooth 
  • Powerline
  • Drahtbus
  • Funk/Datenleitung

 

Smarthome 2014 – Auf dem Weg zur eierlegenden Wollmilchsau

 
Die Verbreitung des Begriffs Smarthome und vor allem dessen Erfolg in den Massenmedien führt derzeit dazu, dass Unmengen von Produkten mit diesem Begriff geschmückt werden. War der Markt bisher von Heimautomationsspezialisten dominiert, kommen nun immer mehr Startups, aber auch große Elektronikkonzerne mit ihren eigenen Smarthome-Produkt-Ideen dazu.  Wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft bringt - an Testobjekten wird es uns sicher nicht mangeln.

 

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Freitag, 25 April 2014 02:00

AngelBlocks: Das Smart-Home-Komplettpaket

Die unterschiedlichen Einzelkomponenten, die das Angel Blocks Smart Home Konzept ausmachen, sollen nicht nur durch eine lange Batterielaufzeit von bis zu fünf Jahren überzeugen, sondern gleichzeitig über eine besonders große kabellose Kommunikationsreichweite verfügen.
 
Laut Herstellerangabe sollen im Haus Strecken von bis zu 300 Metern überbrückt werden können. Bei freier Sicht soll sich die maximale Reichweite sogar nochmals verzehnfachen.
 
Als Kernelement kommt der SmartHub ‚AngelGate‘ zum Einsatz, der gegen Aufpreis um die Drahtloskommunikationsstandards  ZWave und Zigbee erweitert werden kann. Von Haus aus beherrscht die Schaltzentrale WeMo, Ninja, Philips Hue und RadioThermoStat und ist dadurch in vielerlei Hinsicht herstellerübergreifend erweiterbar.
 
Eines der Hauptfeatures des Systems besteht in den sogenannten AngelTags. Werden Personen oder Objekte wie das eigene Auto damit versehen, ermöglicht dies eine Reaktion der Systemkomponenten und somit der smarten Umgebung auf Annäherung oder Entfernung des Trägers: Vom Ausschalten der Beleuchtung bis zum Schließen der Garage beim Verlassen kann das eigene Heim somit auf vielfache Weise aufgewertet und automatisiert werden.
 
Das komplette System umfasst eine Vielzahl von Funktionskomponenten: Bewegungssensor, Essenstemperatursensor für den Einsatz auf sommerlichen Grillpartys, Umgebungsmonitor (Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Geräusche), Feuchtigkeitssensor für Pflanzen, einen Rauchsensor und eine IP-Kamera.
 
Die einzelnen Elemente können miteinander gekoppelt und deren Reaktionen auf Ereignisse per Software programmiert werden: Von der Benachrichtigung über einen abgeschlossenen Waschvorgang der Waschmaschine bis hin zum Aufzeichnen von Bewegungen über die IP Kamera, wenn sich der Nachwuchs am heimischen Schnapsschrank zu schaffen machen sollte. Die Einrichtung der Befehle soll laut Hersteller weitgehend automatisiert verlaufen und somit eine Inbetriebnahme und Erweiterung des Systems in wenigen, einfachen Schritten ermöglichen. Auch die Kommunikation in die Gegenrichtung ist möglich, so dass direkt Instruktionen per Nachricht an einzelne Komponenten verschickt werden können. Dadurch wird beispielsweise die Fernsteuerung von Licht und Wasser möglich.
 
Für die Kommunikation zwischen Einzelgeräten und Nutzer stehen eine Reihe von Apps zur Verfügung, mittels derer beispielsweise über neue Postzugänge im Briefkasten, das Vordringen des Haustiers in verbotene Bereiche oder das Öffnen von Türen informiert wird. Licht- und Wassersteuerung einschließlich Temperaturreglung aus der Ferne sowie eine Alarmsicherung von Türen und Fenstern ist ebenfalls möglich.
 
Die Steuerung per Software erfolgt über Smartphone, Tablet oder PC. Der Einsatz der Komponenten soll in den meisten Ländern der Welt problemlos möglich sein.
 
Ein zumindest aus Sicht besonders versierter Anwender hervorstechendes Merkmal ist das Angebot spezieller Entwicklungskits, um auch eigene Hard- und Software auf Basis von Arduino, Raspberry Pi oder dem PC anzubinden.
 
Aktuell läuft noch für wenige Tage eine Kickstarter-Kampagne für die AngelBlocks Produktpalette, bei der Starter-Pakete in verschiedenem Umfang vorbestellt werden können. 
 
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