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Freitag, 09 September 2016 18:07

TP-Link zeigt umfangreiches Produktportfolio

Auf dem TP-Link-Messestand gab es in diesem Jahr einiges zu sehen. Neben zahlreichen Routern, Powerline-Adaptern und Repeatern, stachen vor allem das wachsende Smart Home System wie auch die neuen Smartphones ins Auge.
 
Das TP-Link Smart Home System ist seit der letzten IFA gewachsen. Neben der Smart Home Basis mit integriertem Touchscreen, umfasst das Sortiment nun auch einen Schalt-Zwischenstecker, einen Schalt-Mess-Zwischenstecker, einen Bewegungsmelder, eine Vielzahl an Kameras und einen WLAN-Wandtaster, welcher sich auch mit dem Amazon Alexa-System verstehen soll. Auch bei den Routern gab es einige Neuheiten zu sehen. Besonders hier fiel das neue Markenlogo auf, welches zum 25. Firmenjubiläum, zusammen mit einer neuen Farbgebung, vorgestellt wurde. Auch Powerline-Adapter, Repeater und sogar zahlreiche Zubehörprodukte wurden ausgestellt. Unter der Eigenmarke Neffos gab es auch zahlreiche Smartphones aus verschiedenen Preis- und Leistungsklassen zu sehen. Die Geräte fühlten sich erstaunlich gut an und hatten ein scharfes Display.
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Donnerstag, 23 Juni 2016 16:36

Ratgeber: AC-WLAN Nachrüstung leicht gemacht

Moderne Netzwerkrouter bieten mittlerweile enorme WLAN-Geschwindigkeiten. Wer jedoch in den Genuss der schnellen Funktechnik kommen möchte, der benötigt ein passendes AC-WLAN-Modul für seinen PC, den Laptop oder auch das Tablet. In diesem Ratgeber stellen wir verschiedene Nachrüstmöglichkeiten vor und beschreiben deren Einrichtung. Wie bei unserem Powerbank-Ratgeber (Link), wird auch dieser Artikel stetig um weitere Produkte erweitert werden.
 

Praxistipp: WLAN-Adapter richtig ausrichten

Egal ob Router, externer USB-Adapter oder eingebaute PCIe-Karte - WLAN-Geräte sollten nach Möglichkeit immer gezielt ausgerichtet werden, damit eine optimale Datenrate erreicht werden kann. Bei USB-Adaptern kann eine USB-3.0-Verlängerung (Link) oder auch ein längeres USB-3.0-Kabel (Link) äußerst hilfreich bei der Ausrichtung sein. Bei Routern und Geräten mit beweglichen Antennen sollte die optimale Antennenposition durch Austesten von verschiedenen Antennenanordnungen herausgefunden werden.
 

Der D-Link DWA-192 USB 3.0 Adapter

DWA-192 Inbetriebnahme

Die kleine WLAN-Kugel wird bequem per USB-3.0-Kabel an den PC, den Laptop oder auch an das Windows-Tablet angeschlossen und ist nach der Treiberinstallation sofort einsatzbereit. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden, kann der benötigte Treiber von der D-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe wird man von der Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess geleitet. Wichtig: Der besagte Treiber sollte noch vor dem ersten Einstecken des DWA-192-Adapters in den USB-Port installiert werden. Nach der Installation kann der DWA-192 eingesteckt werden. Nach wenigen Sekunden leuchtet der Mittelteil der Kugel blau auf und zeigt damit die Betriebsbereitschaft an. Die besagte LED-Beleuchtung kann bei Bedarf sogar abgeschaltet werden. Hierfür steht eine Taste neben dem USB-Port zur Verfügung. Neben der LED-Taste, findet sich auf der anderen Seite des USB-Ports auch eine WPS-Taste, welche zum unkomplizierten Verbinden mit einem Router genutzt werden kann. 

DWA-192 Geschwindigkeit

Wir testeten den WLAN-Adapter zusammen mit dem Microsoft Surface PRO Tablet und dem TP-Link Touch P5 Router (Link).
 
Tipp: Im Test zeigte sich, dass die besten Datenraten immer dann erreicht wurden, wenn der Adapter bereits beim Hochfahren des Betriebssystems angeschlossen war. Bei eventuellen Geschwindigkeitsproblemen kann ein Neustart also durchaus hilfreich sein.
 
Unsere 3,74 Gigabyte große Testdatei konnte per DWA-192-Adapter in einer Minute und 27 Sekunden gesendet und in einer Minute und 29 Sekunden empfangen werden. Die maximal ermittelte Geschwindigkeit lag bei rund 53 Megabyte pro Sekunde. Für das Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, wurden zwei Minuten und sechs Sekunden beim Senden und eine Minute und 45 Sekunden beim Empfangen verbraucht. Hier lag die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei knapp 41 Megabyte pro Sekunde. Die Daten wurden jeweils von einer SSD gelesen und auf eine SSD geschrieben. Der Abstand zwischen Router und D-Link DWA-192 (Link) betrug rund 5 Meter mit zwei dazwischenliegenden Wänden. 
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner (Link) eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum D-Link DWA-192

Die kleine schicke WLAN-Kugel bietet gute Datenraten bei vergleichsweise geringem Anschlussaufwand. Im Test funktionierte der WLAN-Adapter wunderbar und ohne Verbindungsabbrüche. Besonders Laptop und Windows-Tabletnutzer können ihre Geräte mit dem D-Link DWA-192 (Link) in Windeseile auf die schnelle AC-Netzwerkanbindung umrüsten. In der Praxis sollte jedoch beachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit von USB-Adaptern stark von der Performance des jeweils genutzten Computers abhängt. Es kann also vorkommen, dass bei sehr schnellen Computern deutlich höhere, bei langsamen Rechnern jedoch auch niedrigere Datenraten erreicht werden.
 

Die TP-Link-Archer T9E PCIe-Karte

Mit dem TP-Link-Archer T9E haben wir eine PCIe-Karte im Test, welche direkt in einen PC eingebaut wird. Die aufgrund ihrer massiven Kühlkonstruktion sehr robust wirkende Karte wird zusammen mit drei Antennen, einer Extrablende für flache Gehäuse, einer Treiber-CD und der Bedienungsanleitung ausgeliefert.

Der TP-Link - Archer T9E Einbau

Die Archer T9E-Karte benötigt einen freien PCI-Express-X1-Slot auf dem Mainboard, um funktionieren zu können. Sollte kein PCIe X1-Slot vorhanden sein, kann die Karte auch bedenkenlos in einem X4-, X8- oder X16-Slot betrieben werden. Für den Einbau muss einzig die PCI-Slotblende vom Gehäuse entfernt, die Karte vorsichtig in den PCI-Express-Slot eingesteckt und festgeschraubt werden. Damit das Gehäuse beim Einbau geerdet bleibt, sollte die Netzverbindung nicht von der Steckdose getrennt, jedoch der Netzschalter am Netzteil deaktiviert werden. Elektrostatische Aufladungen können hierdurch vermieden werden.

TP-Link - Archer T9E Inbetriebnahme

Wurde die Archer T9E-Karte eingebaut, kann der Computer gestartet und die zugehörige Treibersoftware installiert werden. Ist kein CD-Laufwerk vorhanden oder soll der aktuellste Treiber zum Einsatz kommen, sollte dieser von der TP-Link-Webseite (Link) heruntergeladen werden. Nach dem Starten der Setup.exe leitet einen die Installationsroutine Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess.

Archer T9E Geschwindigkeit

Die Archer T9E-Karte testeten wir unter den gleichen Bedingungen wie den D-Link-DWA-192-Adapter. Für die Übertragung unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei vergingen eine Minute und 32 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Datei. Die höchste ermittelte Datenrate lag bei 56 Megabyte pro Sekunde. Beim Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, vergingen einen Minute und 29 Sekunden beim Senden und eine Minute und 19 Sekunden beim Empfangen der Dateien. Die höchste hierbei ermittelte Datenrate lag hier bei 58 Megabyte pro Sekunde.
 
Bei der reinen AC-WLAN-Verbindung zwischen dem am Surface PRO genutzten D-Link-DWA-192-Adapter und der im Testrechner eingebauten TP-Link Archer T9E-PCIe-Karte vergingen zwei Minuten und 21 Sekunden beim Senden und zwei Minuten und 56 Sekunden beim Empfangen der 3,74 Gigabyte großen Testdatei. Ähnlich schnell waren die 380 Einzeldateien übertragen. Hierfür vergingen zwei Minuten und 49 Sekunden beim Senden und drei Minuten und 57 Sekunden beim Empfangen der Dateien.

Fazit zum TP-Link Archer T9E

Während USB 3.0 – Adapter optimal zum Nachrüsten von schnellem AC-WLAN bei Notebooks und Windows-Tablets geeignet sind, stellen PCI-Express-Karten aus unserer Sicht die optimale Wahl für den festen Einbau im PC dar. Die Karten verschwinden unauffällig im Computergehäuse und bieten dabei stabile und durchweg hohe Datenraten. Ein wenig technisches Verständnis sollte man für den Einbau jedoch mitbringen bzw. den Karteneinbau von einem Fachmann erledigen lassen. Besonders Besitzern einer Selbstbau-NAS (Link), eröffnet eine Karte wie die TP-Link Archer T9E (Link) ganz neue Möglichkeiten für den Aufstellort ihres Heimspeichers. Ein LAN-Kabel wird bei den gezeigten Datenraten nämlich nicht mehr zwingend benötigt. Die TP-Link Archer T9E funktionierte im Test tadellos. Die Daten wurden schnell übertragen und die Verbindung blieb jederzeit stabil. Für den PC sehr zu empfehlen.
 
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Mit dem TP-Link Touch P5 hatten wir dieses Mal einen schicken Hochleistungsrouter mit innovativem Bedienkonzept und praktischen Funktionen im Test.
 

Touch P5 Lieferumfang

Der Touch P5 wird zusammen mit einem Netzteil, drei Antennen und einem LAN-Kabel ausgeliefert. Eine Bedienungsanleitung für den Router und die Touchoberfläche liegt natürlich auch bei.

Touch P5 USB-Anschlüsse

Der Touch P5 bringt insgesamt zwei USB-Ports mit. Der integrierte USB 2.0 Port auf der Rückseite eignet sich dabei hervorragend für Drucker oder betagte USB-Sticks. USB 3.0 Festplatten und Sticks sollten optimalerweise an den USB 3.0 Port angeschlossen werden, welcher in die rechte vordere Ecke integriert wurde.

Touch P5 Inbetriebnahme

Der Anschluss des Touch P5 ist schnell erledigt. Hierfür muss der Router zuerst per LAN-Kabel mit dem Modem oder einer anderen „Internetquelle“ verbunden und anschließend die Stromversorgung hergestellt werden. Für den Internetzugang steht ein blau gekennzeichneter, speziell abgesicherter LAN-Port bereit. 

Touch P5 Browserzugang

Der TP-LINK Touch P5 lässt sich komplett über den integrierten Touchscreen administrieren. Ein Blick auf die Browseroberfläche sollte man aber in jedem Fall wagen. Diese zeigte sich erstaunlich übersichtlich und vor allem gut sortiert. Den TP-Link-Entwicklern ist es aus unserer Sicht wirklich hervorragend gelungen, eine Oberfläche zu entwickeln, welche Anfänger und Profis gleichermaßen zufriedenstellen kann. Im Vergleich zu anderen Routeroberflächen fiel zudem die extrem hohe Geschwindigkeit der TP-LINK-Oberfläche auf. Leider gibt es diese derzeit nur auf Englisch.
Eine detaillierte Vorstellung können wir uns, dank des TP-LINK-Weboberflächenemulators, buchstäblich sparen. Über diesen Emulator bekommen Interessierte die Möglichkeit, bereits vor dem Kauf alles genau begutachten und ausprobieren zu können. Den Emulator gibt es hier (Link). 
 

Touch P5 Firmware Update

Obwohl nahezu alle Optionen des Touch P5 per Touchscreen erledigt werden können, muss für das Firmwareupdate auf die Weboberfläche zurückgegriffen werden. Neue Firmware kann direkt von der TP-Link Webseite (Link) bezogen werden. Wie diese eingespielt wird, zeigen wir in der folgenden Galerie.
Über das Touchscreen kann jederzeit die derzeit installierte Firmwareversion angezeigt werden. Hierfür muss die „About“-App gewählt werden.

Touch P5 Touchscreen Bedienung

Die Touchscreenbedienung des Touch P5 erstaunte uns. Sowohl die Einrichtung, die Bedienung wie auch die bereitstehenden Funktionen wirkten während des gesamten Testzeitraums gut durchdacht und ausgereift. Ist der Bildschirm ausgeschaltet, wirkt die Routeroberfläche edel und wie aus einem Guss. Einzig der blaue Statusbalken, zusammen mit dem „Häuschensymbol“ unterhalb des Displays, lässt erahnen, dass es hier noch mehr zu erwarten gibt. 
Anmerkung: Auf unseren Bildern ist jeder Pixel des Touchscreendisplays zu sehen, weshalb dieses etwas pixelig erscheint. Die von unserer hochauflösenden Kameralinse sichtbar gemachten Pixel sind jedoch im echten Leben, mit dem puren Auge kaum sichtbar.
 

Touch P5 Ersteinrichtung

Die Ersteinrichtung des Touch P5 kann per Touchscreen oder per Browser vorgenommen werden. In unserem Ratgeber konzentrieren wir uns auf die Einrichtung per Touchscreen, da die Browsereinrichtung von jedem unserer Leser per Emulator auf der TP-Link Webseite (Link) ausprobiert werden kann.
 

TP-LINK P5 Touch - Funktionen

Der Touchscreen des Touch P5 schaltet sich gemeinsam mit dem Router an, wird jedoch, in den Werkseinstellungen, nach wenigen Minuten wieder in den „Standby-Modus“ versetzt. Durch das Berühren des „Haus-Symbols“ unterhalb des Bildschirms kann das Display dann jederzeit reaktiviert werden. Direkt auf dem Speerbildschirm werden bereits einige nützliche Funktionen und die Uhrzeit angezeigt. Vor allem die angezeigten Gastzugang-Nutzerdaten begeisterten uns. Durch einen kurzen Wisch über das Display kann der Startbildschirm verlassen und die Hauptbenutzeroberfläche angezeigt werden. Diese besteht momentan aus drei nebeneinanderliegenden Fenstern, welche ähnlich wie bei einem Smartphone per Wischbewegung gewählt werden können. Ein Wisch nach links und man wechselt zum nächsten Fenster, auf dem bereits die verschiedenen Funktionen des Touch P5 angezeigt werden. Jede bereitgestellte Funktionen erläutern wir in jeweils einer der folgenden Galerien. Der Übersichtlichkeit zuliebe haben wir die zahlreichen Bildergalerien in Slider gepackt, welche mit einem Klick geöffnet werden können.

Touch P5 Quick Setup

Das Quick Setup führt den Nutzer Schritt für Schritt durch den Einrichtungsprozess. Im Test dauerte die Grundeinrichtung des Routers per Quick Setup nur wenige Sekunden.
 
 

Touch P5 Betriebsmodus

Der Touch P5 kann als Router, Access-Point oder WLAN-Repeater eingesetzt werden. Auch dies kann per Touchscreen eingerichtet werden.
 

Touch P5 WLAN - Einstellungen

Das WLAN kann über das Touchscreen in Windeseile eingerichtet werden. Für Profis stehen zudem eine Vielzahl an Extraoptionen bereit.
 

Touch P5 WPS nutzen

Auch der WPS-Modus kann per Touch bedient werden. Auf Wunsch kann auch eine PIN-Abfrage eingerichtet werden.
 

Touch P5 Gast - Einstellungen

Die Einstellungen für den WLAN-Gastzugang können über den Punkt „Quest Network“ eingestellt werden.
 

Touch P5 - Jugendschutz

Sollen Beschränkungen für die Internetnutzung eingerichtet werden, kann wahlweise eine Black- oder eine Whitelist angelegt werden. Beim Einsatz der Blacklist wird nur das gesperrt, was in die schwarze Liste eingetragen wurde. Genau anders herum verhält es sich beim Einsatz der Whitelist. Hier wird alles gesperrt und nur das freigegeben, was vorher in die weiße Liste aufgenommen wurde.
 

Touch P5 - Geräteüberwachung

Sollen die im eigenen Netzwerk aktiven Geräte angezeigt werden, muss der Punkt „Device Control“ gewählt werden. Hier werden alle per LAN und WLAN verbundenen Geräte angezeigt. In der Übersicht findet sich neben der IP- auch die MAC-Adresse. In der Regel ist in der Übersicht auch gleich der zugehörige Gerätename zu finden.
 

Touch P5 Druckserver

Der Touch P5 bringt einen eigenen Druckserver mit. Dieser stellt den an den Router-USB-Port angeschlossenen Drucker jedoch nicht direkt als Netzwerkdrucker zur Verfügung. 
 
Soll der angeschlossene Drucker zum Einsatz kommen, muss zuerst die zugehörige TP-LINK-Druckersoftware (Link) auf dem eigenen PC installiert werden.
 

Touch P5 DDNS

Der Touch P5 bringt auch eine DDNS-Funktion mit. Damit kann eine dauerhafte Verbindung zum eigenen Router/Netzwerk über das Internet hergestellt werden. Unterstützt werden die DDNS-Anbieter NoIP und DynDNS.
 

Touch P5 LAN - Einstellungen

In den LAN-Einstellungen kann die Router-IP-Adresse und die Subnetz-Maske angepasst werden. Auch die eigne Router-MAC Adresse kann hier gefunden werden.
 

Touch P5 DHCP - Server

Wird in den DHCP -Einstellungen die automatische Adressverwaltung (DHCP) deaktiviert, stellt der Touch P5 einige Optionen bereit. Hier kann beispielsweise der IP-Adressbereich, die Standard Gatewayadresse und der DNS-Server eingestellt werden. 
 

Touch P5 QOS - Einstellungen

In der heutigen Zeit wird der „Quality of Service“ immer wichtiger. Über diesen Dienst kann die die Wichtigkeit der eigenen Netzwerkgeräte oder auch einzelner Anwendungen angegeben werden. Wird nun also beispielsweise dem Smart TV eine höhere Priorität als dem eigenen Smartphone zugeteilt, würde in Grenzsituationen dem Smartphone Bandbreite abgezwackt, damit der Datenstrom zum Smart TV nicht gestört wird. Der Touch P5 gibt dem Nutzer einige Möglichkeiten, um die eigenen Geräte optimal einzusortieren.
 

Touch P5 die UHR - App

Über die Uhr-App wird die Uhrzeit auf dem Touch P5-Display angezeigt. Darüber hinaus können auch einige Zeiteinstellungen vorgenommen werden. Bereits ab Werk bezieht der Touch P5 seine Uhrzeit von einem Zeitserver – bei Bedarf können aber auch Anpassungen vorgenommen werden. Deutsche/europäische Nutzer dürfen jedoch in keinem Fall vergessen, die Option „ Enable Daylight Saving Time“ zu aktivieren, da ansonsten nicht zwischen Sommer- und Winterzeit unterschieden werden kann. Neben den Zeitoptionen kann auch das Uhr-Design gewählt werden. Derzeit steht eine Uhr mit analogem Ziffernblatt und eine Digitalanzeige bereit.
 

Touch P5 Bildschirmeinstellung

In den Bildschirmeinstellungen kann die Bildschirmhelligkeit und dessen Einschaltzeit eingestellt werden. Bei Bedarf kann das Display auch dauerhaft eingeschaltet bleiben.
 

Touch P5 Neustart

Wird ein Neustart benötigt oder soll der Touch P5 auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden, muss die „Reboot and Reset-App“ gewählt werden.
 

Touch P5 Passwort einrichten

Das wichtige Administratorpasswort kann über die gleichnamige App angelegt bzw. angepasst werden. Dieses Passwort gilt sowohl für den Zugang per Touchscreen als auch per Webbrowser. Beim Touchscreen erscheint die Passwortabfrage, sobald auf die Apps zugegriffen wird. Die Uhrzeit und das Gastkennwort bleiben auch mit eingerichtetem Passwort frei zugänglich.
 

Touch P5 LAN-Geschwindigkeit

Für das Senden unserer 3,74 Gigabyte großen Testdatei per Gigabit-LAN wurden rund eine Minute und 39 Sekunden benötigt. Die Übertragungsgeschwindigkeit lag bei nahezu konstanten 37 Megabyte pro Sekunde. Deutlich rasanter ging es beim Download der Datei zu. Hier lag die durchschnittliche Übertragungsrate bei 109 Megabyte pro Sekunde, weshalb zum Übertragen der Testdatei nur 34 Sekunden nötig waren. Die Tests wiederholten wir mit der gleichen Datenmenge, aufgeteilt in 380 Einzeldateien. Hierfür vergingen knapp zwei Minuten beim Senden und eine Minute und drei Sekunden beim Empfangen.
 

Touch P5 AC-WLAN Geschwindigkeit

Eine 3,74 Gigabyte große Einzeldatei wurde in einer Minute und 27 Sekunden gesendet und in einer Minute und 29 Sekunden empfangen. Die maximal ermittelte Geschwindigkeit lag bei rund 53 Megabyte pro Sekunde. Für das Übertragen der gleichen Datenmenge, jedoch aufgeteilt auf 380 Einzeldateien, wurden zwei Minuten und sechs Sekunden beim Senden und einer Minute und 45 Sekunden beim Empfangen verbraucht. Hier lag die maximale Übertragungsgeschwindigkeit bei knapp 41 Megabyte pro Sekunde. Die Daten wurden jeweils von einer SSD gelesen und auf eine SSD geschrieben. Als AC-WLAN-Adapter kam der „D-Link DWA-192 AC1900 Dualband USB 3.0 Adapter“ zum Einsatz. Der Abstand zwischen Router und D-Link DWA-192 (Link) betrug rund 5 Meter mit zwei dazwischenliegenden Wänden.
 

Touch P5 Stromverbrauch

Der Touch P5 verbrauchte im Test rund 10 Watt bei ausgeschaltetem und rund 11 Watt bei eingeschaltetem Display. Bei sommerlichen Umgebungstemperaturen von 27 °C erwärmte sich der Router im Betrieb auf maximal 32°C. 
 

Touch P5 als Netzwerkspeicher nutzen

Der Touch P5 stellt den Inhalt des an den USB 3.0 Slot angeschlossenen Speichermediums als Netzlaufwerk im eigenen Intranet zur Verfügung. Ohne extra Programme ist es somit möglich, ganz einfach per Dateiexplorer auf die Inhalte zuzugreifen. Darüber hinaus gibt es sogar die Möglichkeit, dass Netzlaufwerk direkt in den Arbeitsplatz zu integrieren. Dort steht es dann wie eine normale Festplatte zur Verfügung. Neben der Netzwerkfreigabe stellt der Router auch einen praktischen FTP-Zugang bereit. Per Touch P5 - Weboberfläche kann dieser FTP-Zugang auch für das Internet freigegeben werden. Beim Übertragen unserer Testdatei per LAN wurde eine stabile Übertragungsgeschwindigkeit von 39 Megabyte pro Sekunde erreicht. Bei der Übertragung per AC-WLAN lag die Übertragungsrate im Schnitt bei 26 Megabyte pro Sekunde. Super fanden wir, dass die Laufwerksfreigabe mit einem Passwort abgesichert werden kann. Hierzu muss die Weboberfläche besucht und „ Enable Authentication“ eingeschaltet werden. Ist dies getan, müssen vor dem finalen Zugriff auf das Laufwerk die Zugangsdaten des Routers zur Authentifizierung eingegeben werden. In den erweiterten USB-Einstellungen kann der Nutzername und das Passwort angepasst werden. 

Touch P5 DNLA-Server

Wurden Videos, Musikstücke oder auch Bilder auf dem Netzwerkspeicher abgelegt, werden diese automatisch per DNLA-Server freigegeben. Egal ob per Smartphone, Tablet oder PC, mit einem DLNA fähigen Player konnten die verfügbaren Inhalte ohne störende Verzögerung abgespielt werden.

Praktisches Zubehör gegen Fingerabdrücke

Das Touchscreen des P5 reagierte im Test sensibel und genau auf unsere Eingaben. Möchte man jedoch Fingerabdrücke vermeiden, bieten sich Eingabestifte für kapazitive Displays an. Im Test verwendeten wir den InLine Woodstylus (Link) für die Navigation durch die Menüs.

Fazit: Was bleibt zu sagen?

Der TP-Link Touch P5 (Link) zeigte sich im Test von seiner besten Seite. Die Bedienung überzeugte sowohl per Touch als auch per Weboberfläche, die Übertragungsleistungen waren gut, die Verarbeitung hervorragend und die zur Verfügung stehenden Funktionen wirklich praktisch. Vergleicht man die Benutzeroberfläche des Touch P5 mit der des vor zwei Jahren getesteten TP-LINK R600 VPN (Link), hat sich in dieser kurzen Zeit wirklich viel getan. Würde TP-LINK die Benutzeroberfläche auch in deutscher Sprache bereitstellen, gäbe es am Touch P5 wirklich nichts zu beanstanden. Wer die Vorzüge des eingebauten Touchscreens erst einmal erlebt hat, wird diese jedoch auch in englischer Sprache nicht wieder missen wollen. Trotz der fehlenden Übersetzung bekommt der TP-Link Touch P5 daher unsere klare Kaufempfehlung und damit unseren Approved Award.
 
 
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Am TP-LINK CeBIT-Messestad gab es neben unzähligen anderen Netzwerkgeräten auch den neuen Smart Home-Router SR-20 mit eingebautem Touchscreen, verschiedene VoIP-Router und performante Powerline-Adapter zu sehen.

Der neue Smart Home Router verfügt über ein integriertes Touchscreen-Display, welches zum Bedienen und Konfigurieren genutzt werden kann. Der smarte SR-20-Router soll Z-Wave- und ZigBee- Komponenten unterstützen. Neben festgelegten Funktionen soll zukünftig auch das Anlegen von komplexen Wenn-Dann- Abläufen möglich sein. Neben der Bedienung per Routertouchscreen, können die Funktionen auch per App abgerufen werden. Bei der Vorführung erstaunte uns die hervorragende Reaktionsgeschwindigkeit der App. Egal ob per WLAN oder HSDPA, Eingaben wurden nahezu in Echtzeit ausgeführt.

Auch die VoIP-Router gefielen uns. Diese ermöglichen sowohl den Anschuss von kabelgebundenen, analogen Telefonen als auch von beliebigen DECT-Mobilgeräten. Darüber hinaus werden die Anschlüsse eines klassischen Routers geboten. Die einfach zu bedienende Benutzeroberfläche macht die gut ausgestatteten VoIP-Modelle auch für FritzBox-Liebhaber interessant.

Auch zwei neue Powerline-Adapter wurden gezeigt. Diese sollen Daten mit bis zu 2000Mbit über die Stromleitung schicken können.

Interessierte finden den TP-LINK – Messestand in Halle 14/15, Stand E71. Hier (Link) geht es zum Hallenplan.

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Pünktlich zur CeBIT 2016 plant TP-LINK die Vorstellung des Talon AD7200-Routers, welcher Daten mit bis zu 7,2Gbit pro Sekunde durch die Luft senden soll.
 
Die hohe Geschwindigkeit soll der Router durch die zusätzliche Nutzung der 60GHz-Frequenz erreichen, über die Daten mit bis zu 4600Mbit pro Sekunde übertragen werden können.  Die Gesamtübertragungsleistung wird durch die gleichzeitige Nutzung aller verfügbaren Frequenzbänder erreicht. Somit werden Daten mit bis zu 800 Mbit/s über das 2,4 GHz-Frequenzband, 1.733 Mbit/s über die 5 GHz-Frequenz und 4.600 Mbit/s über das 60 GHz-Band durch die Luft geschickt.
 

MU-MIMO- und Beamforming-Technologie 

Ein 1,4 GHz schneller Dualcore Prozessor von Qualcomm Atheros soll die nötige Rechenpower für die Verwaltung der Datenströme bereitstellen. Über die MU-MIMO-Technologie (Multiple User Multiple Input Multiple Output) wird laut TP-LINK eine allzeit gute WLAN-Verbindung zu allen im Netz verfügbaren Geräten gewährleistet und die Netzwerklast sinnvoll verteilt. Für eine bessere Erreichbarkeit im Netzwerk soll die Beamforming-Technologie sorgen. Diese ermöglicht, laut TP-LINK, die zielgerichtete Nutzung der am Router angebrachten Antennen.
 

USB 3.0 und Gigabit-Netzwerk-Ports

Für kabelgebundene Datenübertragung stehen vier Gigabit-Netzwerk-Ports und zwei USB-3.0-Ports zur Verfügung. Über die USB-Ports sollen sowohl externe Speicher als auch Drucker angeschlossen und im Netzwerk verfügbar gemacht werden können.
 

Vorstellung auf der CeBIT

Auf der CeBIT 2016 soll der Router bei TP-LINK in Halle 14 / 15, Stand E71 live präsentiert werden.
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