Auf der IFA 2014 zeigte InLine ein kleines WLAN-Gerät, welches wahlweise als Medienserver oder zum Abspielen von Musik genutzt werden kann. Zeitgleich kann der kleine Server als Access Point, Repeater oder auch als Router verwendet werden.
Tipp: Wir nutzen ein eigenes, innovatives Artikelkonzept. Damit Ihnen nichts entgeht, haben wir einen kleinen Artikelwegweiser für Sie verfasst. Viel Spaß beim Lesen!
Lieferumfang
Das kleine Wi-Five Wireless-Media-Center wird zusammen mit einem rund 90cm langen LAN-Kabel, einer deutschen Bedienungsanleitung und einem kleinen Schutzbeutel geliefert. Die zugehörige Android- bzw. iOS-App „Cloud-Share“ kann über den jeweiligen App-Store kostenlos heruntergeladen werden.
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Das Wi-Five -Set besteht aus dem Medienserver, einem LAN-Kabel und einem Velourbeutel. Das Wi-Five -Set besteht aus dem Medienserver, einem LAN-Kabel und einem Velourbeutel. -
Der Wi-Five ist in etwa so groß wie eine Computermaus. Der Wi-Five ist in etwa so groß wie eine Computermaus. -
Der Velourbeutel soll das Gerät auf Reisen schützen. Der Beutel ist groß genug , um zusätzlich das LAN-Kabel aufzunehmen. Der Velourbeutel soll das Gerät auf Reisen schützen. Der Beutel ist groß genug , um zusätzlich das LAN-Kabel aufzunehmen. -
Das mitgelieferte LAN-Kabel ist rund 90cm lang. Das mitgelieferte LAN-Kabel ist rund 90cm lang.
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Betriebsmodus wählen
Je nach Bedarf werden drei verschiedene Betriebsmodi angeboten. Der gewählte Modus kann unabhängig von den sonstigen Funktionen des Wireless-Media-Centers gewählt werden.
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Vor dem Einstecken des Gerätes, muss der Betriebsmodus gewählt werden. Vor dem Einstecken des Gerätes, muss der Betriebsmodus gewählt werden. -
Der kleine Alleskönner bietet neben einem LAN-Port auch einen 3,5mm-Klinken-Ausgang und einen USB-Port. Der Port stellt maximal 1A Ladestrom zur Verfügung. Der kleine Alleskönner bietet neben einem LAN-Port auch einen 3,5mm-Klinken-Ausgang und einen USB-Port. Der Port stellt maximal 1A Ladestrom zur Verfügung.
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Access-Point-Modus
Als Access Point wird das bestehende Kabelnetzwerk um eine WLAN-Verbindung erweitert. Diese Funktion ist besonders auf Reisen interessant, da gerade in Hotels meist nur Internet per Kabel angeboten wird. Hat man den Wi-Five-Access-Point dabei, steht kabellosem Surfen im Hotelbett oder auf der Couch nichts mehr im Weg. Praktisch ist dieser Modus auch, wenn bisher kein WLAN über den eigenen Router bereitgestellt wurde - auch moderne Router wie beispielsweise der TP-LINK-R600VPN verfügen nicht zwangsläufig über ein integriertes WLAN-Modul.
Die Einrichtung gestaltet sich sehr einfach. Der Schalter am Wi-Five-Server muss auf AP gestellt und das Gerät, mithilfe des LAN-Kabels, an das bestehende Netzwerk angeschlossen werden. Ist dies geschehen, taucht der Zugangspunkt nach wenigen Sekunden mit der SSID INLine_xxxx in der WLAN-Geräteauflistung des suchenden Geräts auf. Sobald dieses ausgewählt wurde, reicht die Eingabe des Passworts "0123456789", um eine verschlüsselte Verbindung herzustellen. Das WLAN-Passwort und die SSID kann dann ganz einfach über die App oder die Weboberfläche geändert werden – aber dazu später mehr. Wahlweise kann auch die WPS-Funktion über die „WPS-Taste“ am Wi-Five genutzt werden.
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Repeater-Modus
Im Repeater-Modus greift der Wi-Five-Server das bestehende WLAN-Signal eines anderen WLAN-Gerätes auf und verbreitet es weiter. Dieser Modus ist besonders praktisch, wenn das bestehende WLAN nicht bis in die letze Ecke der Wohnung reicht. Verfügen beide WLAN-Geräte über eine WPS-Taste, muss für die Einrichtung nicht einmal ein Passwort eingegeben werden. Dann übernimmt der kleine Repeater automatisch die bestehenden Sicherheitseinstellungen und die SSID des bestehenden Routers. Gibt es keine WPS-Taste, können die Einstellungen über die Weboberfläche oder die App vorgenommen werden.
Router-Modus
Im Router-Modus kann der Wi-Five auch als Zugangspunkt zum Internet-Provider genutzt werden. Hierfür unterstützt das Gerät das PPPOE-Protokoll. Sind die Zugangsdaten des eigenen Providers eingetragen und der Router per LAN-Kabel mit dem Modem verbunden, wird die Internetverbindung automatisch per WLAN zur Verfügung gestellt. Auch dies kann bequem per App oder über die Weboberfläche eingestellt werden.
Daten Teilen mit der Cloud-Share-App
Das Praktische am Wi-Five-Server ist die dazugehörige App. Mit dieser können sowohl alle wichtigen Gerätefunktionen eingerichtet und verwaltet, als auch die Dateiverwaltung erledigt werden.
Besonders interessant ist hierbei das schnelle Teilen und Sichern digitaler Inhalte. Durch diese Funktion können Bilder, Musik und Co. im Handumdrehen gesichert und von allen abgerufen werden, die mit dem WI-Five verbunden sind. Für Android und iOS wird hierfür die kostenfreie Cloud-Share-App angeboten. Windows kann mit Bordmitteln auf die Daten zugreifen.
Um die App in Verbindung mit dem Wi-Five-Server nutzen zu können, muss das Tablet mit dem Wi-Five-Netzwerk verbunden werden. Hierfür muss der gewünschte Betriebsmodus gewählt und danach das Gerät in die Steckdose gesteckt werden. Nach einigen Sekunden weist eine blaue LED am Gerät darauf hin, dass die WLAN-Verbindung aktiv ist. Nun kann mit dem Smartphone oder Tablet nach verfügbaren WLAN-Netzwerken gesucht werden. Die SSID des Wi-Five beginnt mit „INLine_“, gefolgt von der jeweils generierten Gerätenummer. Das Standardpasswort lautet 0123456789. Wie bereits erwähnt, wird auch WPS unterstützt.
Sobald das mobile Gerät verbunden ist, kann die App gestartet werden.
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Zu Beginn bekommt man eine kurze Einweisung in die App-Bedienung. Zu Beginn bekommt man eine kurze Einweisung in die App-Bedienung. -
Zu Beginn bekommt man eine kurze Einweisung in die App-Bedienung. Zu Beginn bekommt man eine kurze Einweisung in die App-Bedienung. -
Auf der dritten Seite kann die Einführung beendet werden. Auf der dritten Seite kann die Einführung beendet werden. -
"Einstellungen" Auswählen. "Einstellungen" Auswählen. -
Und mit den Zugangsdaten anmelden. Das Handy muss dafür per WLAN mit dem WI-Five-Server verbunden sein. Und mit den Zugangsdaten anmelden. Das Handy muss dafür per WLAN mit dem WI-Five-Server verbunden sein. -
Nach dem Verbinden können Gerätedetails angezeigt werden. Ein Klick auf den zurück-Button schließt die Ansicht. Nach dem Verbinden können Gerätedetails angezeigt werden. Ein Klick auf den zurück-Button schließt die Ansicht.
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Nach der Grundeinrichtung können die gewünschten Mediendaten ausgetauscht werden – zumindest dann, wenn ein Speichermedium im USB-Port des Wi-Five steckt. Da das Gerät in der Regel dauerhaft angeschaltet sein wird, raten wir dazu, einen USB-Stick oder einen anderen Flash-Speicher zu nutzen. Zwar funktionierten im Test auch externe Festplatten am Wi-Five, jedoch verbrauchen diese sehr viel Energie – mitunter mehr, als der Wi-Five-Server selbst. Speicherkarten und Sticks bis 32 Gigabyte Fassungsvermögen funktionierten im Test tadellos.
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Über die App können sogut wie alle Dateitypen verwaltet werden. Über die App können sogut wie alle Dateitypen verwaltet werden. -
Es kann wahlweise Musik vom Telefon oder aus dem Wi-Five-Speicher wiedergegeben werden. Es kann wahlweise Musik vom Telefon oder aus dem Wi-Five-Speicher wiedergegeben werden. -
Videos vom Wi-Five-Speicher können direkt abgespielt werden. Videos vom Wi-Five-Speicher können direkt abgespielt werden. -
Auch Dokumente, welche auf dem Stick abgelegt werden, ordnet die App richtig zu. Auch Dokumente, welche auf dem Stick abgelegt werden, ordnet die App richtig zu. -
Bilder werden in einer Vorschau angezeigt. Bilder werden in einer Vorschau angezeigt. -
Auch ein direkter Zugriff auf die Ordnerstruktur ist möglich. Auch ein direkter Zugriff auf die Ordnerstruktur ist möglich.
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Der Austausch sämtlicher Daten ging problemlos vonstatten. Allerdings vermissten wir in der Android-App die Funktion, alle aufgelisteten Dateien mit einem Mal auswählen zu können.
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Über den Punkt "Upload" wird das Upload-Menü erreicht. Über den Punkt "Upload" wird das Upload-Menü erreicht. -
Hier Kann gewählt werden, welchen Dateityp man hochladen möchte. Hier Kann gewählt werden, welchen Dateityp man hochladen möchte. -
Alle Lieder, welche sich auf dem Telefon befinden, werden automatisch angezeigt. Die Dateien müssen leider einzeln angewählt werden. Ist dies getan, muss der Speicherpfad gewählt und auf das Upload-Symbol geklickt werden. Alle Lieder, welche sich auf dem Telefon befinden, werden automatisch angezeigt. Die Dateien müssen leider einzeln angewählt werden. Ist dies getan, muss der Speicherpfad gewählt und auf das Upload-Symbol geklickt werden. -
Auch Videos werden automatisch angezeigt und müssen einzeln ausgewählt werden... Auch Videos werden automatisch angezeigt und müssen einzeln ausgewählt werden... -
Bei Bildern schlägt die App die verfügbaren Bildordner vor. Bei Bildern schlägt die App die verfügbaren Bildordner vor. -
Diese Funktion ist praktisch - da die App jedoch ungefragt bestehende Dateien mit gleichem Namen überschreibt, sollte der Speicherpfad klug gewählt werden. Diese Funktion ist praktisch - da die App jedoch ungefragt bestehende Dateien mit gleichem Namen überschreibt, sollte der Speicherpfad klug gewählt werden.
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Auch das Anlegen eigener Ordner ist mit der derzeitigen Android-App-Version nicht möglich. Um trotzdem Ordnung auf dem Speicher zu haben, gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen kann der Stick in einem PC oder Laptop gesteckt und dort mit den gewünschten Ordnern versehen werden, zum anderen kann man sich auch direkt über das Netzwerk mit dem Speicher verbinden. Dies geht sehr einfach unter Android mit dem „ES-Datei-Explorer“ und unter Windows mit dem Arbeitsplatz.https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ifa-2014-neuheit-inline-wi-five-wireless-media-center-im-praxistest.amp.html#sigProIdd3967c155d
ES-Datei-Explorer-Einrichtung
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Den ES-Datei-Explorer aus dem Playstore installieren und starten. Den ES-Datei-Explorer aus dem Playstore installieren und starten. -
Zuerst das Menü aufrufen. Zuerst das Menü aufrufen. -
Dort den Punkt "Netzwerk" auswählen. Dort den Punkt "Netzwerk" auswählen. -
Danach ein "Klick" auf "NEU". Danach ein "Klick" auf "NEU". -
Und im Auswahlfeld "LAN" auswählen. Und im Auswahlfeld "LAN" auswählen. -
Hier tragen wir die Geräte IP-Adresse und die Zugangsdaten ein. Außerdem geben wir einen beliebigen Anzeigenamen an. Die Zugangsdaten können unter Einstellungen in der Cloud-Share-App abgerufen werden. ( Standard: admin/admin) Hier tragen wir die Geräte IP-Adresse und die Zugangsdaten ein. Außerdem geben wir einen beliebigen Anzeigenamen an. Die Zugangsdaten können unter Einstellungen in der Cloud-Share-App abgerufen werden. ( Standard: admin/admin) -
Ab sofort ist das Netzlaufwerk unter dem ES-Datei-Explorer-Menüpunkt "Netzwerk" zu finden. Ab sofort ist das Netzlaufwerk unter dem ES-Datei-Explorer-Menüpunkt "Netzwerk" zu finden. -
Das Laufwerk kann nun genutzt werden wie der interne Speicher des Telefons Das Laufwerk kann nun genutzt werden wie der interne Speicher des Telefons
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Einrichten des Windows-Arbeitsplatzes
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In der Adressleiste muss die IP-Adresse des Wi-Five-Servers eingetragen werden. In der Adressleiste muss die IP-Adresse des Wi-Five-Servers eingetragen werden. -
Zuerst werden die Zugangsdaten abgefragt. (Standard: admin/admin) Zuerst werden die Zugangsdaten abgefragt. (Standard: admin/admin) -
Bei Bedarf kann der Speicher als Netzlaufwerk eingebunden werden. Bei Bedarf kann der Speicher als Netzlaufwerk eingebunden werden. -
Ist dies getan, erscheint der Wi-Five-Speicher als Laufwerk bei den Festplatten. Ist dies getan, erscheint der Wi-Five-Speicher als Laufwerk bei den Festplatten.
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Über den Auswahlpunkt „Upload“ können beliebige Daten auf den Wi-Five Speicher hochgeladen werden. Vor allem der Punkt „Schnelle Sicherung“ ist praktisch, da mit diesem alle Bilder des Telefons mit einem Rutsch zusammengefasst und hochgeladen werden. So schön diese Funktion auch ist, so gefährlich ist diese im Moment leider noch. In der derzeitigen App-Version wird der erstellten Zip-Datei immer der gleiche Name gegeben. Startet man also zu einem späteren Zeitpunkt erneut die schnelle Bildsicherung und wählt hierfür den gleichen Sicherungsordner, wird die bestehende Datei ungefragt überschrieben. Das gleiche passiert leider auch bei jedem anderen Dateiupload per App. Ein Kritikpunkt, der hoffentlich sehr bald ausgeräumt wird.https://www.smarthelpers.de/netzwerk/ifa-2014-neuheit-inline-wi-five-wireless-media-center-im-praxistest.amp.html#sigProId67f5bd0dd6
Tipp: Sollten nach dem Anlegen der Ordner und dem ersten Hochladen der Mediendaten über einen Windows-PC, die Daten nicht per Cloud-Share-App abrufbar sein, empfehlen wir einen Neustart des „Medienservers“. Dies kann wahlweise über die App bzw. die Weboberfläche, oder auch durch eine kurze Unterbrechung der Stromversorgung erreicht werden. Wahlweise kann auch gewartet werden, bis der Ordnerinhalt aktualisiert wird.
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Die Cloud-Share-App aus dem Playstore installieren und starten. Die Cloud-Share-App aus dem Playstore installieren und starten. -
"Einstellungen" auswählen. "Einstellungen" auswählen. -
Danach noch "erweiterte Einstellung" auswählen. Danach noch "erweiterte Einstellung" auswählen. -
Ein "Klick" genügt und der kleine "Router" startet neu. Ein "Klick" genügt und der kleine "Router" startet neu.
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Musik über den Wi-Five abspielen
Eine wirklich praktische Funktion ist das Abspielen von Musik direkt über den Wi-Five-Medienserver. Hierfür besitzt dieser einen 3,5mm-Klinken-Audioausgang. Über diesen können wahlweise das eigene Soundsystem, oder auch Kopfhörer angeschlossen werden. Bei der Kopfhörer-Audioausgabe sollte die Ausgangslautstärke, vor dem Aufsetzen der Hörer, so weit wie möglich reduziert werden. Dies schützt die Ohren und die Kopfhörer vor eventuellen Überlastungen.
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Die reine Audiowiedergabe gestaltet sich erstaunlich einfach. Hierzu wird das das gewünschte Lied mithilfe der Cloud-Share-App entweder lokal vom Telefon/Tablet, oder auch direkt aus der Wi-Five-Cloud ausgewählt. Der Cloud-Share-Player spielt das Lied standardmäßig über die im mobilen Gerät eingebauten Lautsprecher ab. Per „Klick“ auf das kleine „Pfeilsymbol“ unten rechts kann der Wi-Five-Medienserver als Abspielgerät gewählt werden. Innerhalb von 1-2 Sekunden wird die Musik bereits über den 3,5mm Audioausgang ausgegeben. Die Soundqualität war, nach unserem Empfinden, vollkommen in Ordnung.
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"Musik" auswählen. "Musik" auswählen. -
Hier muss man entscheiden, ob die Musik lokal vom Handy, oder über das Netzwerk vom Wi-Five-Server abgespielt werden soll. Hier muss man entscheiden, ob die Musik lokal vom Handy, oder über das Netzwerk vom Wi-Five-Server abgespielt werden soll. -
Das gewünschte Lied "anklicken". Das gewünschte Lied "anklicken". -
Ein "Klick" auf den Pfeil öffnet die Soundgeräte-Auswahl. Ein "Klick" auf den Pfeil öffnet die Soundgeräte-Auswahl. -
Für die Musikausgabe über den 3,5mm Klinkenausgang am WI-Five-Server muss "InLine_C8" gewählt werden. Für die Musikausgabe über den 3,5mm Klinkenausgang am WI-Five-Server muss "InLine_C8" gewählt werden. -
Sobald die gewählt ist, ertönt die Musikausgabe über den 3,5mm Ausgang. Sollte nichts zu hören sein, muss das Lautstärkelevel geprüft werden. Sobald die gewählt ist, ertönt die Musikausgabe über den 3,5mm Ausgang. Sollte nichts zu hören sein, muss das Lautstärkelevel geprüft werden.
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Die Weboberfläche
Die Weboberfläche kann im Router-Modus standardmäßig über die IP-Adresse 192.168.8.8 erreicht werden. Hierfür muss die IP in die Adresszeile eines Browsers eingetragen und aufgerufen werden. Auf der daraufhin erscheinenden Webseite wird der Benutzername und das Passwort abgefragt. In den Grundeinstellungen muss hier jeweils das Wort „admin“ eingetragen werden, um auf das Webbackend zu gelangen. Im Repeater-Modus funktioniert die eben genannte IP-Adresse nur solange, bis das „Quell-Wlan“ gewählt wurde. Danach wird der IP-Bereich des Quell-WLANs genutzt und die Adresse ändert sich dementsprechend. Ähnlich gestaltet es sich im Access-Point-Modus. Hier bezieht der Medienserver seine IP-Adresse vom bestehenden Netzwerkrouter oder Switch. An dieser Stelle gibt es jedoch keinen Grund zur Panik. Die Cloud-Share-App zeigt immer die jeweilige Adresse an, über die auf die Weboberfläche zugegriffen werden kann.
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"Einstellungen" Auswählen. "Einstellungen" Auswählen. -
Unter dem Punkt "Geräte IP" wird die IP-Adresse des Wi-Five angezeigt. Unter dem Punkt "Geräte IP" wird die IP-Adresse des Wi-Five angezeigt.
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Sobald sich in die Weboberfläche eingeloggt wurde, stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung. Der Setup-Assistent leitet den Nutzer gezielt durch die nötigen Einstellungen. Sollte es doch einmal nötig werden, etwas tiefer in die Einstellungen einzugreifen, bietet das Backend eine Vielzahl an Einstellmöglichkeiten für die WLAN-Verbindung. Auch der IP-Bereich des DHCP-Servers kann frei gewählt werden. Ein Profi muss man dafür aber nicht sein, denn ähnlich wie bei TP-Link-Netzwerkgeräten, wird auch beim Wi-Five jeder Fachbegriff in einer Extraspalte am rechten Bildschirmrand erklärt. An dieser Stelle müssen wir lobend erwähnen, dass sowohl die Weboberfläche, als auch die App ganz hervorragend übersetzt wurden. Dies ist leider keine Selbstverständlichkeit, wie uns andere Netzwerk-Testgeräte immer wieder bewiesen haben.
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Bereits die Startseite gibt Auskunft über den derzeitigen Betriebsstatus. Bereits die Startseite gibt Auskunft über den derzeitigen Betriebsstatus. -
Der Setup-Assistent leitet den Nutzer gezielt durch die nötigen Einstellungen Der Setup-Assistent leitet den Nutzer gezielt durch die nötigen Einstellungen -
Im Router-Modus kann der IP-Bereich des eigenen Intranets gewählt werden. Im Router-Modus kann der IP-Bereich des eigenen Intranets gewählt werden. -
Es stehen umfangreiche WLAN-Optionen zur Verfügung. Es stehen umfangreiche WLAN-Optionen zur Verfügung. -
Im Router-Modus sorgt der DHCP Server für eine automatische Verteilung der IP-Adressen. Im Router-Modus sorgt der DHCP Server für eine automatische Verteilung der IP-Adressen. -
Gerade die Backup-Funktion ist sehr nützlich. Gerade die Backup-Funktion ist sehr nützlich.
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Sicherheitseinstellung anpassen
Bisher haben wir uns immer auf die Standardeinstellungen des Routers bezogen. Natürlich ist es nicht ratsam, die Werks-Sicherheitseinstellungen beizubehalten. Vor allem das WLAN-Kennwort sollte sobald wie möglich geändert werden. Dies kann bequem über die App oder auch über die Weboberfläche erledigt werden.
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"Einstellungen" Auswählen. "Einstellungen" Auswählen. -
Zugangsdaten eingeben und einloggen. Zugangsdaten eingeben und einloggen. -
Ein Klick auf "Gerätename" öffnet den Bereich, indem die Login-Zugangsdaten geändert werden können. Ein Klick auf "Gerätename" öffnet den Bereich, indem die Login-Zugangsdaten geändert werden können. -
Daten anpassen und abspeichern. Daten anpassen und abspeichern. -
Die WLAN-Zugangsdaten können hier angepasst werden. Die WLAN-Zugangsdaten können hier angepasst werden. -
Daten anpassen und abspeichern. Daten anpassen und abspeichern.
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Backup erstellen
Das Sichern der Wi-Five-Einstellungen ist besonders ratsam. Nicht selten schleichen sich, beim Ausprobieren der verschiedenen Optionen, Fehler bei der Konfiguration ein. Ist kein Backup der Einstellungen vorhanden, muss alles erneut eingegeben werden. Eine Sicherung ist in Sekunden angelegt und kann einem diese unnötige Arbeit ersparen.
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Zuerst über den Browser auf das Backend zugreifen und sich einloggen. Zuerst über den Browser auf das Backend zugreifen und sich einloggen. -
Bei den Systemwerkzeugen findet sich der Menüpunkt für das Backup. Ein Klick genügt und die Sicherung wird erstellt. Bei den Systemwerkzeugen findet sich der Menüpunkt für das Backup. Ein Klick genügt und die Sicherung wird erstellt.
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Geschwindigkeit
Die Netzwerkgeschwindigkeit ist nicht die Stärke des Wi-Five. Bei der Datenübertragung zum und vom „USB-Speicher“ ermittelten wir eine maximale Geschwindigkeit von 2,7Mbyte/s (~30Mbit). Bei der Übertragung zwischen zwei per WLAN verbundenen Geräten wurden maximal 7,2Mbyte/s (~70Mbit) erreicht. Trotz der vergleichsweise niedrigen Geschwindigkeit konnten alle App-Funktionen verzögerungsfrei genutzt werden. Sogar die Musikwiedergabe über den Wi-Five-Audioausgang startete erstaunlich zügig.
Stromverbrauch
Der maximal gemessene Energieverbrauch lag bei rund 2,2 Watt – durchschnittlich wurden aber nur 1,9 Watt verbraucht. Legt man einen Kilowattstundenpreis von 28 Cent zugrunde, begnügt sich der kleine Medienserver pro Jahr mit rund 4,5 Euro. Der Adapter kann also ohne größere Gewissensbisse in der Steckdose verbleiben. Trotz des geringen Energiehungers wird die Geräteoberfläche warm. Abdecken sollte man das Gerät also nicht.
Was bleibt zu sagen?
Der vielseitige Wi-Five-Medienserver funktionierte während des gesamten Testzeitraums problemlos. In jedem Übertragungsmodus wurden dauerhaft stabile Verbindungen aufgebaut. Gerade die Einrichtung gestaltete sich erstaunlich einfach. Sowohl die Dateiverwaltung als auch das Abspielen von Musik funktionierte tadellos. Die limitierte Netzwerkgeschwindigkeit fiel nur beim Hochladen von Daten per Windows-PC auf. Nutzt man die Cloud-Share- App, läuft der Dateiupload unauffällig im Hintergrund, sodass die Geschwindigkeit weniger ins Gewicht fällt. Gerade bei der Musikwiedergabe über die Box fühlte sich die Verbindung aber knackig schnell an – das Umschalten zwischen dem internen Smartphone-Lautsprecher und der Soundanlage dauerte nur rund eine Sekunde. Auch wenn die Android-App im gesamten Testzeitraum zuverlässig funktionierte, bietet diese noch Platz für Optimierungen. Im Großen und Ganzen bekommt man mit dem InLine-Wi-Five aber eine wunderbar vielseitige und sehr zuverlässig funktionierende Netzwerk-Cloud-Audiolösung.