Klein, leicht und stromsparend - der winzige Kano-Computer soll sowohl bei IT-Nerds als auch bei absoluten Anfängern Interesse wecken.
Das mit rund 100 Dollar recht günstige Selbstbaukit umfasst neben der Raspberry-Pi-Platine auch ein passendes Gehäuse, einen Lautsprecher, alle benötigten Kabel und eine passende Tastatur. Neben der wohnzimmertauglichen Optik sticht das System vor allem durch die mitgelieferte Software hervor. Somit sind keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich.
Die Kampagne läuft noch bis zum 19. Dezember. Das Ziel von 100k Dollar wurde bereits in den ersten Stunden erreicht und mit derzeit über 400K Dollar mehr als übertroffen. Wer auch gern einen solchen Stromspar-Computer sein Eigen nennen möchte, der sollte sich allerdings beeilen - die günstigen Angebote werden immer knapper.
Link: Kano bei Kickstarter.com
Die Macher des iOn-Schalters nutzen kapazitive Nährungsschalter für berührungsloses Schalten von Lampen und Co.
Das Smarthome Gateway soll auch weit entfernte Sensoren und Aktoren störungsfrei miteinander verbinden.
Funk-Smarthome-Systeme sind eine feine Sache. Zumindest solange das Signal störungsfrei übertragen werden kann. Ist jedoch die Entfernung zu groß oder die Baumaterialien nicht durchlässig genug, kann dies zu Störungen, wenn nicht sogar zum Totalausfall führen. Das HomeMatic Funk LAN Gateway soll dies verhindern, indem es als eine Art Repeater fungiert. Hierzu wird der Datenverkehr in schwierigen Bereichen über das Heim-Kabelnetzwerk umgeleitet und vor Ort per Gateway zur Verfügung gestellt. Sollen besonders große Flächen abgedeckt werden, können bis zu drei Smarthome Gateways zum Einsatz kommen. Die IP-Adresse lässt sich das Gateway per DHCP zuweisen – die Einrichtung sollte also unkompliziert vonstattengehen.
Sind die Funkerweiterer erst mal ins Automationssystem eingebunden, übernehmen diese die Kommunikation aller Homematic-Komponenten in Reichweite. Status-LEDs informieren über den Zustand der Box und des Netzwerks. Das System soll sich im Betrieb mit gerade einmal 7,5 Watt Leistungsaufnahme begnügen und im freien Feld über 100m weit funken. Damit die Erweiterung im Haushalt nicht stört, soll sie sowohl auf den Tisch gestellt, als auch an die Wand montiert werden können.
Quelle und Bildrechte: Homematic
Eine Gruppe deutscher Entwickler hat sich zum Ziel gesetzt, wirklich alle Geräte im Bereich Smart Home miteinander zu vernetzen.
Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten das moderne Haus „smart“ zu machen, gibt es derzeit zahlreiche Standards, die parallel entwickelt werden, aber untereinander nicht kompatibel sind. Dies möchte ein deutsches Team nun mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform Indiegogo ändern. „Homee“ ist ein modulares System, das aus mehreren verschiedenfarbigen, würfelförmigen Einheiten besteht. Der weiße Würfel fungiert dabei als „Gehirn“ und kann beispielsweise per WLan oder Airplay in das Netzwerk eingebunden werden. Die Stromversorgung erfolgt über einen USB-Abschluss. Bereits dieser Würfel unterstützt Geräte u.a. mit Nest-, WeMo-, Lockitron- und Netatmo-Standard. Durch simples Aufsetzen der Würfel mit anderen Farben, kann das System um zahlreiche weitere Standards erweitert werden. So gibt es bereits Würfel für Z-Wave, ZigBee und EnOcean. Die Entwickler bitten die Backer aber ausdrücklich um weitere Vorschläge, wie das System noch erweitert werden kann.
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Neben diesen vorgefertigten Elementen, sollen noch weiterreichende Möglichkeiten für die echten „Nerds“ geschaffen werden. So möchte das Team spezielle Entwicklerkits bereitstellen, mit denen sich, eine kurze Einarbeitung vorausgesetzt, jeder Anwender seine eigenen Funktionen nach Maß schneidern kann.
Link zur Kampagne bei Indiegogo.com