Bisher hatten wir bereits verschiedene Überwachungskameras im Test, welche neben einem guten Kamerabild auch eine brauchbare Bewegungserkennung mit an Board hatten. Neben der Bewegungserkennung bringt die Canary auch eine Raumluftüberwachung und eine eingebaute Sirene mit. Wie die Kamera eingerichtet wird und was die einzelnen Funktionen zu bieten haben, berichten wir in diesem Ratgeber.
Canary Lieferumfang
Die Canary-Kamera (Link) wird zusammen mit einem rund 1,1 Meter langem Klinke-Klinke-Kabel, einem rund 2 Meter langem Micro-USB-Kabel und einem schicken USB-Steckernetzteil ausgeliefert. Darüber hinaus liegen zwei Aufkleber für die Tür und einige Unterlagen mit Hinweisen dem Lieferumfang bei. Die durchaus gelungene, wenn auch etwas veraltete Bedienungsanleitung (Link) muss als PDF heruntergeladen werden.
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Die Canary Kamera. Die Canary Kamera. -
Es wird jeweils ein hochwertiges 3,5mm Klinke-Klinke- (1m) und ein 2 Meter langes Micro-USB-Kabel mitgeliefert. Es wird jeweils ein hochwertiges 3,5mm Klinke-Klinke- (1m) und ein 2 Meter langes Micro-USB-Kabel mitgeliefert. -
Die beigelegten Aufkleber und Beipackzettel. Die beigelegten Aufkleber und Beipackzettel. -
Das USB-Netzteil. Das USB-Netzteil.
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Canary Einrichtung
Die Einrichtung der Canary-Kamera ist, das richtige mobile Endgerät vorausgesetzt, in wenigen Minuten erledigt. Denn im Test zeigte sich, dass die App zwar auf jedem von uns getesteten Android-Gerät funktionierte, die Einrichtung der Kamera jedoch nur mit unserem Samsung Smartphone gut funktionierte. Per Tablet konnte in unserem Fall weder eine Einrichtung per Bluetooth, noch per Klinke-Klinke-Kabel vorgenommen werden. Sollte es also bei der Einrichtung zu Problemen kommen, kann ein anderes Endgerät Abhilfe schaffen. Nach dem Setup funktionierte die Canary-App sowohl auf unseren Tablets als auch auf dem Smartphone fehlerfrei. Bevor die Geräteeinrichtung gestartet werden kann, muss die Canary-App installiert und ein Benutzerkonto angelegt werden.
Canary-Android-App installieren
Canary bietet die zugehörige App sowohl für Android als auch für iOS an. Wir testeten die Android-App, welche wie gewohnt, aus dem Playstore installiert werden kann.
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Diese App installieren. Diese App installieren. -
Die App verlangt zahlreiche Zugriffsrechte. Die App verlangt zahlreiche Zugriffsrechte.
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Canary-Account anlegen
Nach dem ersten Start der App kann der für den Betrieb notwendige Canary-Account angelegt werden. Die App fragt eine Vielzahl persönlicher Daten ab, was mitunter mit der eingebauten Notfallfunktion zusammenhängen kann. Bei dieser Funktion werden die Polizei oder auch die Feuerwehr automatisch bei Gefahren benachrichtigt. Schön wäre es, wenn sich der Nutzer bereits beim Setup aussuchen könnte, ob er diese Funktionen überhaupt nutzen möchte. Falls nicht, könnte auf die Erhebung der Daten problemlos verzichtet werden.
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Zuerst "Erste Schritte" auswählen. Zuerst "Erste Schritte" auswählen. -
Nun die Mail-Adresse und das gewünschte Kennwort eingeben. Nun die Mail-Adresse und das gewünschte Kennwort eingeben. -
Die Bedingungen und Richtlinien müssen akzeptiert werden, stehen jedoch nicht vollständig zur Verfügung. Die Bedingungen und Richtlinien müssen akzeptiert werden, stehen jedoch nicht vollständig zur Verfügung. -
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Die Datenschutzerklärung fehlt derzeit. Die Datenschutzerklärung fehlt derzeit. -
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Auch diese Felder sind Pflicht. Auch diese Felder sind Pflicht. -
Der Standort muss freigegeben werden. Der Standort muss freigegeben werden. -
Nun dem Standort einen Namen geben. Nun dem Standort einen Namen geben. -
Die Einrichtung kann nun beginnen. Die Einrichtung kann nun beginnen. -
Diese Bestätigungsmail gibt es leider nur auf Englisch. Diese Bestätigungsmail gibt es leider nur auf Englisch.
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Canary Gerätedetails
Der Anschluss der Canary Kamera wird praktischerweise während des Einrichtungsvorgangs erklärt. Damit das Setup jedoch reibungslos über die Bühne geht, sollten die Gerätedetails bereits vorher bekannt sein.
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Auf der Vorderseite befinden sich die Kamera, der Lichtsensor, das Mikrofon und die Infrarot LEDs. Auf der Vorderseite befinden sich die Kamera, der Lichtsensor, das Mikrofon und die Infrarot LEDs. -
Auf der Rückseite sind die Anschlüsse ins Gehäuse eingelassen. Auf der Rückseite sind die Anschlüsse ins Gehäuse eingelassen. -
Neben einem LAN-Aschluss steht auch eine 3,5mm Klinkenbuchse und ein Micro-USB-Anschluss bereit. Neben einem LAN-Aschluss steht auch eine 3,5mm Klinkenbuchse und ein Micro-USB-Anschluss bereit. -
Auf der Oberseite befindet sich ein berührungsempfindlicher Bereich und die Luftauslässe. Auf der Oberseite befindet sich ein berührungsempfindlicher Bereich und die Luftauslässe. -
Auf der Unterseite ist neben den Lufteinlässen auch der LED-Leuchtkranz untergebracht. Auf der Unterseite ist neben den Lufteinlässen auch der LED-Leuchtkranz untergebracht. -
Das Netzteil stellt einen USB-Anschluss mit 10 Watt Ausgangsleistung bereit. Das Netzteil stellt einen USB-Anschluss mit 10 Watt Ausgangsleistung bereit. -
Das Netzteil verfügt über einen Eurostecker. Das Netzteil verfügt über einen Eurostecker.
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Canary per Android-App Einrichten
Die Einrichtung per App hat Canary gut gelöst. Der Einrichtungsassistent leitet den Nutzer Schritt für Schritt durch die verschiedenen Einstellungen.
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Zuerst die Canary auswählen. Zuerst die Canary auswählen. -
Nun den Standort eintragen/abfragen. Nun den Standort eintragen/abfragen. -
Wir nutzen Bluetooth zur Einrichtung. Die Einrichtung per Kabel funktionierte mit unseren Endgeräten leider nicht. Wir nutzen Bluetooth zur Einrichtung. Die Einrichtung per Kabel funktionierte mit unseren Endgeräten leider nicht. -
Das blaue Licht blinkt nun auf der Unterseite. Das blaue Licht blinkt nun auf der Unterseite. -
Nun die Oberfläche mit dem Finger berühren. Nun die Oberfläche mit dem Finger berühren. -
Hat alles geklappt, wird nun die Seriennunmmer der Canary angezeigt. Hat alles geklappt, wird nun die Seriennunmmer der Canary angezeigt. -
Nun die gewünschte Verbindungsart wählen. Wir nutzen WLAN für unseren Ratgeber. Nun die gewünschte Verbindungsart wählen. Wir nutzen WLAN für unseren Ratgeber. -
Das eigene WLAN auswählen... Das eigene WLAN auswählen... -
... und die Zugangsdaten eingeben. WPS wird leider nicht angeboten. ... und die Zugangsdaten eingeben. WPS wird leider nicht angeboten. -
Nun den gewünschten Raum zuweisen. Nun den gewünschten Raum zuweisen. -
Am Ende folgt das Firmwareupdate. Am Ende folgt das Firmwareupdate. -
Die Unterseite des Canary leuchtet nun weiß. Die Unterseite des Canary leuchtet nun weiß.
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Canary Firmwareupdate
Direkt am Ende des Einrichtungsprozesses wird automatisch die aktuellste Gerätefirmware eingespielt. Dies dauerte in unserem Fall mehrere Minuten – etwas Geduld sollte man also mitbringen und keinesfalls voreilig die Stromversorgung trennen. Während des Updates fragt die App einige Dinge beim Nutzer ab. Welche Auswirkungen die Antworten auf das Verhalten der Kamera haben, wird jedoch leider nicht erläutert.
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Das Firmwareupdate dauerte einige Minuten. Während dieser Zeit wurden einige Dinge abgefragt. Das Firmwareupdate dauerte einige Minuten. Während dieser Zeit wurden einige Dinge abgefragt. -
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Am Ende wird auf auf die mögliche Mitgliedschaft hingewiesen - Information zum inbegriffenen Basisabos gibt es leider nicht. Am Ende wird auf auf die mögliche Mitgliedschaft hingewiesen - Information zum inbegriffenen Basisabos gibt es leider nicht. -
Am Ende wird der Startbildschirm der App angezeigt. Am Ende wird der Startbildschirm der App angezeigt.
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Canary Einrichtungsprobleme lösen
Wie bereits beschrieben, kam es bei uns zu Problemen bei der Einrichtung. Wir konnten diese lösen, indem wir ein Smartphone anstatt eines Tablets benutzten. Anfangs gab es auch mit dem Smartphone Probleme beim Setup, welche wir jedoch durch das vorübergehende Deaktivieren der Bildschirmsperre lösen konnten. Mit dem Smartphone starteten wir den Setup-Vorgang insgesamt zweimal, bevor dieser abgeschlossen werden konnte. Was genau zum Abbruch des ersten Einrichtungsvorgangs geführt hat, können wir leider nicht sagen.
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Diese Fehlermeldung wurde während der Einrichtung angezeigt. Diese Fehlermeldung wurde während der Einrichtung angezeigt. -
Beim Firmwareupdate erschien diese Meldung. Beide Fehler konnten durch einen erneuten Einrichtungsprozess gelöst werden. Beim Firmwareupdate erschien diese Meldung. Beide Fehler konnten durch einen erneuten Einrichtungsprozess gelöst werden.
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Canary App-Tutorial
Nach der Einrichtung, beim ersten Start der finalen App-Oberfläche, wird dem Nutzer ein kurzes Tutorial für die App-Oberfläche und die Timeline angezeigt, in dem die wichtigsten Funktionen kurz erklärt werden. Diese Tutorials können über das Hilfemenü jederzeit neu gestartet werden.
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Im Tutorial werden die wichtigsten Optionen kurz erklärt. Im Tutorial werden die wichtigsten Optionen kurz erklärt. -
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Canary Betriebsmodis
Für die Canary-Kamera stehen insgesamt drei Betriebsmodis bereit.
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Die "Modus-Auswahl" wählen. Die "Modus-Auswahl" wählen. -
Hier stehen drei Modis bereit. Hier stehen drei Modis bereit.
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Canary Privatsphäre-Option
Die Canary-App bietet im „Zuhause-Modus“ eine zusätzliche „Privatsphäre-Option“, bei der, laut Canary, die Kamera und das eingebaute Mikrofon deaktiviert werden. Im Test konnten wir zumindest beim Energieverbrauch (2,2 Watt) keinen Unterschied zwischen dem „normalen“ Zuhause-Modus und dem Zuhause-Modus mit eingeschalteter Privatsphäre-Option feststellen. Trotz eingeschaltetem Privatsphäremodus wurden durch die Canary-Kamera rund 19 Megabyte Datenvolumen in 24 Stunden verbraucht.
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Zuerst in die Modus-Auswahl wechseln. Zuerst in die Modus-Auswahl wechseln. -
Nun " Standort Privat schalten" auswählen. Nun " Standort Privat schalten" auswählen. -
Die Modus-Auswahl zeigt nun den privaten Modus an. Die Modus-Auswahl zeigt nun den privaten Modus an.
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Canary Bewegungserkennung
Die Canary Kamera bringt auch eine Bewegungserkennung mit. Wird eine Bewegung erkannt, während der „Unterwegs-Modus“ aktiv ist, macht sich die Canary-App bemerkbar. Im Testzeitraum funktionierte die Bewegungserkennung leider selbst bei maximaler Empfindlichkeit nicht immer zuverlässig. So wurden langsame Bewegungen aber auch ein schnelles Hindurchlaufen durchs Kamerabild, auch bei maximaler Empfindlichkeit oftmals nicht erkannt. Selbst dann, wenn wir uns der Kamera aus mehreren Metern Entfernung direkt annährten, gab es nicht immer eine Warnmeldung per App. Dazu kam, dass die Warnmeldung teilweise um bis zu 2 Minuten verzögert auf dem Smartphone landete. Ob dies auf unsere Uploadgeschwindigkeit von 0,7 Mbps zurückzuführen ist, da Canary 1Mbps als Minimum angibt, können wir nicht sagen. Eine Reduzierung der Uploadgeschwindigkeit um knapp 30% sollte aber keinen Einfluss auf die Erkennungsrate haben. Bereits getestete Kameras von Netgear- oder D-Link-Kameras lieferten Warnmeldungen, bei gleicher Uploadgeschwindigkeit, beinahe in Echtzeit ab. Hier sollte Canary also unbedingt noch einmal nachbessern. Gut fänden wir auch die Möglichkeit, eine zusätzliche Warn-E-Mail oder SMS zustellen lassen zu können.
Canary Timeline
Wird eine Bewegung erkannt, verliert die Kamera die Internetverbindung oder erreichen die Umweltwerte einen Grenzbereich,… wird dies in der Timeline vermerkt und eine Meldung ausgegeben. Aufgezeichnete Video sind standardmäßig für 24h Stunden über die Timeline abrufbar. Danach werden diese überschrieben, falls keine zusätzliche, kostenpflichtige Mitgliedschaft (Link) dazugebucht wurde.
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Im unteren Bereich kann die Timeline geöffnet werden. Im unteren Bereich kann die Timeline geöffnet werden. -
Die Timeline zeigt alle Meldungen der letzten 24 Stunden an. Über die Symbole in der rechten oberen Ecke können die Meldungen sortiert werden. Die Timeline zeigt alle Meldungen der letzten 24 Stunden an. Über die Symbole in der rechten oberen Ecke können die Meldungen sortiert werden.
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Canary Videoqualität
Die Qualität der Canary-Aufnahmen ist sehr gut für eine Überwachungskamera. Das Videobild überzeugte uns durch Detailtreue und geringes Rauschen. Bei Dunkelheit leuchten die Infrarot-LEDs die Umgebung gut aus, sodass auch hier ein detailreiches Bild angezeigt wird. Kompressionsartefakte waren weder auf den Livebildern, noch auf den heruntergeladenen Mitschnitten zu erkennen.
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Die Videoqualität ist sowohl bei Tag... Die Videoqualität ist sowohl bei Tag... -
... als auch bei Nacht wirklich gut für eine Überwachungskamera. Bildrauschen konnten wir keines erkennen. An den Bildrändern ist jedoch eine deutliche Verzeichnung durch die Weitwinkellinse zu erkennen. ... als auch bei Nacht wirklich gut für eine Überwachungskamera. Bildrauschen konnten wir keines erkennen. An den Bildrändern ist jedoch eine deutliche Verzeichnung durch die Weitwinkellinse zu erkennen.
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Canary Live-Bild
Im Test zeigte sich, dass die Kamera zwar gute Videos abliefern konnte, es jedoch mit unserem 0,7 Mbps „schnellen“ Upload nicht möglich war, ein Livebild zu empfangen. Verzögerungen von 0,5 bis 2 Minuten waren beim Aufrufen des „Live-Kamerabildes“ leider normal. Während wir bei der Netgear Arlo-Q-Plus-Kamera den aus unserer Sicht zu hoch gewählten Kompressionsgrad bei den Videos bemängelten, würde den Canary-Live-Videos etwas mehr Kompression gut tun. Die gute Videoqualität sollte natürlich bei den Downloadvideos erhaltenen bleiben – im Live-View ist die die üppige Dateigröße jedoch störend, solange nicht mindestens DSL 25000 zur Verfügung steht.
Canary manuelle Sirene
Die in die Canary-Kamera eingebaute Sirene funktionierte im Test tadellos und ohne jegliche Verzögerung. Wurde die Sirene per App ausgelöst, war ein schwer zu ortendes, extrem lautes Warnsignal zu hören. Die Deaktivierung funktionierte prompt.
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Die Sirene kann in der Videoansicht manuell gestartet werden. Die Sirene kann in der Videoansicht manuell gestartet werden. -
Bevor die Sirene loslegt, muss die Eingabe nochmals bestätigt werden. Bevor die Sirene loslegt, muss die Eingabe nochmals bestätigt werden. -
Die Sirene ertönt nun für 30 Sekunden, kann aber auch zu jeder Zeit abgebrochen werden. Die Sirene ertönt nun für 30 Sekunden, kann aber auch zu jeder Zeit abgebrochen werden. -
Die Sirene kann bei Bedarf sofort erneut gestartet werden. Die Sirene kann bei Bedarf sofort erneut gestartet werden.
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Canary Luftüberwachung
Zusätzlich zur Kameraüberwachung bietet Canary auch eine Raumluftüberwachung an, welche neben der Lufttemperatur und Feuchte auch die Raumluftqualität ermitteln kann.
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Zuerst den Raumluftbereich auswählen. Zuerst den Raumluftbereich auswählen. -
Es dauert eine gewisse Zeit, bis vergleichbare Daten zur Verfügung stehen. Es dauert eine gewisse Zeit, bis vergleichbare Daten zur Verfügung stehen. -
Für jeden Messbereich steht eine Übersicht bereit... Für jeden Messbereich steht eine Übersicht bereit... -
... welche zu Beginn jedoch noch leer ist. ... welche zu Beginn jedoch noch leer ist. -
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Nach 24 Stunden können die Messdaten abgerufen werden. Nach 24 Stunden können die Messdaten abgerufen werden.
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Grenzwerte festlegen
Werden über die App Grenzwerte festgelegt, wird der Nutzer automatisch gewarnt, sobald man sich in kritischen Gefilden befindet. Dies funktionierte im Test problemlos.
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Zuerst den Raumluftbereich auswählen. Zuerst den Raumluftbereich auswählen. -
Nun die Optionen öffnen. Nun die Optionen öffnen. -
Hier können die gewünschten Grenzbereiche durch verschieben der Unter- und Obergrenze gewählt werden. Hier können die gewünschten Grenzbereiche durch verschieben der Unter- und Obergrenze gewählt werden.
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Canary Einstellungen
Über die Einstellungen stehen einige Optionen bereit, welche wir in der folgenden Galerie kurz vorstellen werden. Uns fehlte in den Einstellungen einzig eine Möglichkeit, den Einrichtungsvorgang nochmals neu zu starten. Um einen Reset auszulösen, muss die Kamera zuerst über die Einstellungen entfernt und danach wieder neu angelernt werden.
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Die Einstellungen können über das Menüsymbol in der rechten oberen Ecke geöffnet werden. Die Einstellungen können über das Menüsymbol in der rechten oberen Ecke geöffnet werden. -
Einstellungen auswählen. Einstellungen auswählen. -
Nun werden die verfügbaren Optionen angezeigt, welche wir in den folgenden Bildern zeigen werden. Nun werden die verfügbaren Optionen angezeigt, welche wir in den folgenden Bildern zeigen werden. -
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Die Erkennungsempfindlichkeit kann im unteren Bereich gewählt werden. Leider wurden auch bei maximaler Empfindlichkeit nicht alle Bewegungen erkannt. Die Erkennungsempfindlichkeit kann im unteren Bereich gewählt werden. Leider wurden auch bei maximaler Empfindlichkeit nicht alle Bewegungen erkannt. -
Hier können Grenzwerte für die Raumluftüberwachung festgelegt werden. Hier können Grenzwerte für die Raumluftüberwachung festgelegt werden. -
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Canary Mitgliedschaft
Die Canary Mitgliedschaften wurden in den letzten Monaten zugunsten der Nutzer überarbeitet. So beinhaltet die bereits mit dem Kamerapreis bezahlte Basic-Mitgliedschaft nun eine Videospeicherzeit von 24 Stunden. Bisher wurden die Videos nur 12 Stunden gesichert. Wer sich eine längere Aufbewahrungszeit wünscht, der muss zahlendes Mitglied werden. Für 9,99 Euro im Monat steht ein 30 Tage Video-Verlauf mit unbegrenztem Datenvolumen bereit. Für mehre Geräte stehen weitere Mitgliedschaften/Abos (Link) bereit.
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Es gibt zahlreiche Hinweise auf die zusätzliche Mitgliedschaft. Es gibt zahlreiche Hinweise auf die zusätzliche Mitgliedschaft. -
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Der Bereich in der App ist jedoch nicht scrollbar. Der Bereich in der App ist jedoch nicht scrollbar. -
Daher muss man sich auf der Webseite über die Mitgliedschaft belesen. Daher muss man sich auf der Webseite über die Mitgliedschaft belesen. -
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Es muss eine Mitgliedschaft für jedes einzelne Gerät gebucht werden. Es muss eine Mitgliedschaft für jedes einzelne Gerät gebucht werden. -
Auch Mails zum Thema trudeln ein. Auch Mails zum Thema trudeln ein.
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Canary Stromverbrauch
Die Canary Kamera verbrauchte im Test zwischen 2,2 Watt und 4,3 Watt. Bei aktiviertem „Zuhause-Modus“ wurden rund 2,2 Watt verbraucht. Dabei spielte es keine Rolle, ob die zusätzliche Privatsphäre-Option aktiviert war oder nicht. Im „Unterwegs“ und im „Nacht-Modus“ wurden rund 3 Watt verbraucht, wenn ausreichend Licht zur Verfügung stand. Mit aktivierten Infrarot-LEDs lag der Verbrauch bei 4,3 Watt. Ein Standby-Modus, durch den die Kamera-Luftsensor-Kombination komplett deaktiviert werden kann, gibt es leider nicht. Für den Verbrauchstest war die Kamera per WLAN an das Internet angebunden.
Canary mit Powerbank betreiben
Im Test ließ sich die Canary auch problemlos per Powerbank mit Energie versorgen. Die Powerbank sollte hierfür aber mindestens 5 Watt (1A) Ausgangsleistung mitbringen. Bei Stromausfall sollte ein potenter externer Akku die Kameralösung problemlos für mehrere Stunden mit Strom versorgen können. Eine Auswahl an bereits von uns getesteten Powerbanks gibt es in unserem Powerbank-Ratgeber (Link).
Fazit: Was bleibt zu sagen?
Die Canary All In One Kamera (Link) zeigte sich im Test als gut verarbeitete Überwachungslösung mit Performanceschwächen. Die Videoqualität, die Raumluftüberwachung und die Sirene gefielen uns gut. Bei der Einrichtung gab es aber leider Probleme aufgrund von inkompatiblen Android-Geräten, bei deren Erkennung uns die App jedoch nicht unterstützte. Eher aus Verzweiflung probierten wir für die Einrichtung ein Android-Gerät nach dem anderen aus, bis ein betagtes Samsung-Smartphone endlich funktionierte. Hier hätten wir uns ein wenig mehr hilfreiches Feedback von der App gewünscht. Deutlich mehr hätten wir uns auch von der Bewegungserkennung der Kamera erhofft. Diese erkannte Bewegungen sowohl bei Tag als auch bei Nacht nur sporadisch. Aufgrund der aus unserer Sicht recht üppigen Uploadgeschwindigkeits-Mindestanforderung von einem Megabit pro Sekunde, wird zudem ein potenter DSL-Anschluss benötigt. Der Upload unseres DSL 16000 Anschlusses reichte leider nicht aus, um das Livebild ohne enormen Zeitversatz wiederzugeben. Auch Warnmeldungen wurden um 1-2 Minuten verzögert zugestellt. Das Ein- und Ausschalten der wirklich guten Sirene ging dafür nahezu in Echtzeit vonstatten. Als etwas zu aufdringlich empfanden wir die zahlreichen Einblendungen zur zusätzlich buchbaren Canary-Mitgliedschaft. Diese werden an unzähligen Stellen sehr groß eingeblendet und auch per (englischsprachiger) E-Mail beworben. Informationen zu den im Basispaket enthaltenen Leistungen hätten wir an diesen Stellen besser gebrauchen können, denn auch in der Bedienungsanleitung waren nur veraltete Infos zu den Abos zu finden. Leider fehlte auch die Datenschutzerklärung während des Einrichtungsprozesses. Wir hoffen, dass die Canary-Entwickler die besagten Probleme schnell in den Griff bekommen, den mit einer besseren Bewegungserkennung und Videokompression wie auch ein paar Geschwindigkeitsoptimierungen, wäre die Canary eine wirklich praktische Überwachungslösung.